Auszug - Demenz – denn wir wissen nicht wohin.  

BV Schmidt-Statzkowski bringt den Antrag ein und stellt die Begründung dar.

BV Centgraf hällt fest, dass Charlottenburg-Wilmersdorf eine Demenzfreundliche Kommune ist.

BzStR Wagner merkt an, dass es in Charlottenburg-Wilmersdorf keinen gerontopsychiatrischen Dienst gibt. Es gibt einen Sozialpsychiatrischen Dienst und einen gerontopsychiatrischen Verbund. Die OE QPK und die Altenhilfekoordination der Abteilung Bürgerdienste und Soziales unterstützen den gerontopsychiatrischen Verbund bei einem Programm zur Fall- und Praxisberatung, um einzelne herausfordernde Versorgungssituationen im Bereich der Gerontopsychiatrie zu besprechen. Weiterhin wurde die Tagungsreihe „Versorgungsfachtag“ initiiert.

Hr. Jentschmann ergänzt, dass die bestehenden Angebote deutlicher vermittelt werden müssen. Die Vositzende betont, dass das vermischen mehrere Krankheitsbilder fragwürdig sei.

BV Schmidt-Statzkowski gibt eine Antragsänderung durch, die wie folgt lautet:

„Das Bezirksamt wird aufgefordert gemeinsam mit dem Gerontopsychiatrischen Verbund ein bezirkliches Trägermanagement für Menschen mit Demenz und deren Versorgenden zu schaffen.“

Die Vorsitzende stellt den geänderten Antrag zur Abstimmung:

Das Berichtsdatum wird auf den 30.04.2023 geändert.

Der Ausschuss für Gesundheit

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert gemeinsam mit dem Gerontopsychiatrischen Verbund ein bezirkliches Trägermanagement für Menschen mit Demenz, und deren Versorgenden zu schaffen.

Der BVV ist bis zum 30.04.2023 erstmalig zu berichten.

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert gemeinsam mit dem Gerontopsychiatrischen Dienst ein bezirkliches Trägermanagement für Menschen mit Depressionen / Verhaltensauffälligkeiten, insbesondere wie Demenz, und deren Versorgenden zu schaffen.

Der BVV ist bis zum 31.12.2022 erstmalig zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür: einstimmig dagegen:          Enthaltung: