Auszug - Jugend-Experimentier-Zentrum im Wasserturm – Mierendorff-Insel erlebbar machen!  

 
 
13. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 17.01.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0365/6 Jugend-Experimentier-Zentrum im Wasserturm – Mierendorff-Insel erlebbar machen!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKESPD-Fraktion
Verfasser:Gronde-Brunner/Juckel 
Drucksache-Art:AntragAntrag
   Beteiligt:SPD-Fraktion
 
Wortprotokoll
Beschluss

 


  • Fr. Dr. Zetsche bringt den Antrag ein und stellt die Begründung vor. Im Rahmen eines Projektes zum Thema Energie in der Vergangenheit und in der Zukunft haben Schülerinnen und Schüler des Gottfried-Keller-Gymnasiums das Ziel entwickelt, den Wasserturm als Jugend-Experimentier-Zentrum nutzen zu können. Sie fragt, ob es von Seiten des Bezirksamtes bereits Gespräche zur Nutzung des Turms gab.

 

  • Herr Wagner stellt dar, dass es Vorüberlegungen zur Unterstützung der Jugendarbeit an dem Standort gibt. Er stellt dar, dass für eine Umsetzung eine Ausweitung der Zielgruppe notwendig ist, da das Jugendamt im Rahmen der Jugendförderung keine Möglichkeit zur Unterstützung von Angeboten für einzelne Schule hat. Er stellt vor, dass Schwierigkeiten darin bestehen, dass der Wasserturm nicht barrierefrei und im Sanitärbereich ein hoher Investitionsbedarf vorhanden ist.

 

 

  • Frau Röder betont, dass es im Antragstext nicht nur der Aufbau des Angebotes benannt ist, sondern ebenso der Erwerb der Liegenschaft im Antragstext integriert ist. Sie schlägt vor, dass der Antrag geändert wird in „das BA sollte prüfen, ob der Erwerb…“.

 

  • Fr. Dr. Zetsche stellt klar, dass das angedachte Projekt nicht bloß für das Gottfried-Keller-Gymnasium gedacht ist, sondern ebenso für alle Einwohner*innen geöffnet werden soll. Sie stellt dar, dass der Antrag nicht darauf abzielt, den Wasserturm zu jedem Preis zu kaufen, sondern der Antragstext auf die Planung für einen möglichen Kauf abzielt.

 

 

  • Fr. Dr. Biewener unterstützt das Ziel des Antrags. Sie sieht auf dem Gelände zwei Probleme: Es handelt sich um ein Privatgelände, das zu einem benachbarten Unternehmen gehört, sodass eine Zuwegung schwierig ist.

Der Eigentümer hat nicht den Plan, den Turm kostengünstig an den Bezirk abzutreten. Sie schlägt vor, dass der Antrag erneut beraten wird, wenn er im Liegenschaftsausschuss diskutiert wurde und gegebenenfalls nähere Informationen vorliegen.

 

Fr. Dr. Zetsche vertagt den Antrag. Er soll nach der Beratung im Liegenschaftsausschuss erneut aufgerufen werden

 

 
 

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