Auszug - Eine*n Beauftragte*n für "Gute Arbeit" auch in Charlottenburg-Wilmersdorf  

Herr Sempf begründet die Drucksache und unterstreicht, dass hier eine Schnittstellen-Funktion intendiert sei. Die Fragen aus dem Ausschuss nach dem Bereich im dem die Stelle angesiedelt werden soll (Herr Recke), welche konkreten Aufgaben erfüllt werden sollen (Herr Sandvoß), mit welcher Entgeltstufe zurechnen sei (Herr Sandvoß) und ob es bereits Erkenntnisse über die positiven Erfahrungen aus anderen Bezirke gibt, können nur zum Teil beantwortet werden. Frau Bauch erwartet eine Wertigkeit nach E11 (Tarifvertrag).

Hinsichtlich der Erfahrungen aus anderen Bezirken schlägt Herr Weise eine Ergänzung der Drucksache vor, die die SPD-Fraktion übernimmt. Dabei handelt es sich um einen neuen Satz, der am Ende des ersten Absatzes angefügt wird. Er lautet:

„Die Erfahrungen aus den anderen Bezirken sollen in die Konzeptionierung einfließen.“

Das Berichtsdatum wird auf den 30.09.2023 angepasst. Dem geänderten Antrag treten die Fraktion der Bündnis 90/Die Grünen und die Fraktion DIE LINKE mit Zustimmung der SPD-Fraktion bei.

Beitritt: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Fraktion DIE LINKE

Der Ausschuss für Haushalt, Personal,

Wirtschaftsförderung und Diversity

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, auch für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, wie in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg und Pankow, einen Beauftragten für „Gute Arbeit“ zu berufen. Die Erfahrungen aus den anderen Bezirken sollen in die Konzeptionierung einfließen.

Der BVV ist bis zum 30.09.2023 zu berichten.

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, auch für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, wie in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg und Pankow, einen Beauftragten für „Gute Arbeit“ zu berufen.

Der BVV ist bis zum 30.09.2021 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür: 10 dagegen:       6   Enthaltung: 0