Auszug - Energiespar- und Klimaschutzprojekte an Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf
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Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen begründet ihren Antrag. Die Fraktion Die Linke hat Sympathie für den Antrag, ist aber der Meinung, dass Schulgemeinschaften die „großen“ Probleme nicht lösen können und die „Stellschrauben“ woanders liegen.
Frau Schmitt-Schmelz führt hier aus, dass der Dialog als Demokratisierungsprozess helfen kann und die Partizipation stärkt. Nicht zu unterschätzen sei auch der Bildungsaspekt und die Stärkung des Bewusstseins für die Thematik des Energiesparens und Klimaschutzes.
Für die Koordination bzw. als Projektverantwortliche könne ein externer Dienstleister bzw. der Umweltkoordinator dienen, wobei die CDU die Mittel lieber für die Schulen als für externe Berater zur Verfügung stellen möchte.
Im ersten Absatz, letzter Satz soll der Passus wie folgt ergänzt werden: (...) und sonstiger Maßnahmen des Klimaschutzes zu erarbeiten.
Der Antrag wird mit 11 Ja-/2 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen i.g.F. angenommen.
Der Ausschuss für Schule und Sport empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, einen Wettbewerb für Energie- und Klimaschutzprojekte an Schulen im Bezirk durchzuführen und dafür eine*n Koordinator*in / Projektverantwortliche*n zu benennen. Zielsetzung und Inhalt der Projekte soll ein praktisches Engagement der Schüler*innen im Verbund mit den Lehrer*innen und, wenn möglich, auch Eltern sein, um durch Recherchen und Überlegungen vor Ort Vorschläge zu Maßnahmen einer Reduzierung des Energieverbrauchs und sonstiger Maßnahmen des Klimaschutzes, zu erarbeiten. Die Aktivitäten sollen durch kompetente, unabhängige externe Dienstleister begleitet werden. Anfallende Kosten sind aus Projektmitteln zu finanzieren.
Der BVV ist bis zum 30. April 2023 zu berichten.
Ursprungstext: Das Bezirksamt wird aufgefordert, Energiespar- und Klimaschutzprojekte an Schulen im Bezirk zu initiieren und dafür eine*n Koordinator*in/Projektverantwortliche*n zu benennen. Zielsetzung und Inhalt der Projekte soll ein praktisches Engagement der Schüler*innen im Verbund mit Lehrer*innen und, wenn möglich, auch Eltern sein, um durch Recherchen und Überlegungen vor Ort Vorschläge zu Maßnahmen einer Reduzierung des Energieverbrauchs, der Substitution durch nicht-fossile Energieträger und sonstiger Maßnahmen des Klimaschutzes zu erarbeiten.
Die Aktivitäten sollten durch kompetente, externe Dienstleister begleitet werden. Über eine Steuerungsgruppe sollen Vertreter*innen des Schulamts, des Facility Managements und des Umweltamts Energiesparprojekte begleiten und unterstützen.
Der BVV ist bis zum 30. September 2022 zu berichten.. Abstimmungsergebnis:
dafür: 11 dagegen: 2 Enthaltung: 4 |
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