Auszug - Vorstellung der Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung in Charlottenburg-Wilmersdorf
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Cornelia Mirke führt in die Aufgaben der Koordinierungsstelle für Natur- und Umweltbildung (NUK) ein. Man befasse sich mit der Analyse der tatsächlichen Bedarfe im Bezirk und erstelle dann passgenaue Konzepte als Dienstleistung. Carsten Knobloch (Koordinator für Natur- Umwelt- und Klimabildung) führt aus, dass die Koordinierungsstelle Schnittstelle zwischen Lehrenden und Lernenden sei. So werde gezielt versucht, Schulen zu erreichen. In seiner Arbeit stimmt er sich mit dem Umwelt- und Naturschutzamt ab und hat es sich zur Aufgabe gemacht, unterschiedliche Interessengruppen untereinander zu vernetzen. Als wichtige Aufgabe sehe er die Beratung und Qualifizierung. Man kümmere sich derzeit vorrangig um die Weiterbildung von Lehrer*innen. Um einen guten Überblick und schnellen Zugriff zu Lehr- und Lernmaterialien für die Umweltbildung zu haben, wird ein Info-Pool erstellt. Dieser sei eine Datenbank, über die entsprechende Materialien direkt abgerufen werden sollen. Ein weiterer wichtiger Punkt der NUK-Bildung sei die Öffentlichkeitsarbeit. Über verschiedene Kanäle stelle man Informationen für Bürger und andere Interessengruppen zur Verfügung. Beispielhaft nennt er den Grünen Koffer, einen Lernkoffer, der an Schulen verteilt worden sei. Die Koordinierungsstelle habe einen politischen Handlungsauftrag. Dieser ließe sich in der Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt, dem Berliner Naturschutzgesetz, dem Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz und dem Bildungsleitbild für ein grünes und nachhaltiges Berlin finden. Man handle vor allem nach Grundsätzen der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) 4,11,12,14 und 15. BV Centgraf fragt, ob die Koordinierungsstelle auch Ansprechpartner für Fassadengrün sei. Carsten Knobloch antwortet, dass für solch konkrete Fragen das Umwelt- und Grünflächenamt die richtige Stelle sei. Andrea Isermann-Kühn hofft, dass auch mit der politischen Seite des Bezirks eine gute Zusammenarbeit entstehe. BV Tillinger regt an, diesen Vortrag noch in andere Ausschüsse weiterzuleiten, da Nachhaltigkeit bzw. „SDG’s“ ein großes Querschnittsthema seien. BV Centgraf befürwortet, das Handout durch das BVV-Büro an andere Ausschüsse versenden zu lassen.
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