Auszug - Berichte der Patientenfürsprecher*innen 2021  

 
 
8. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Gesundheit Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 20.09.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:04 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Villa Höhne
Ort: Ebereschenallee 48, 14050 Berlin
 
Beschluss


Hr. Deter führt hierzu aus, dass die Patientenfürsprecher*innen einen jährlichen Erfahrungsbericht immer zum 15.03. des Folgejahres einreichen müssen.

Die Berichte reichen sie aktuell bei Herrn Deter, sowie der jeweiligen Klinikleitung ein.

Hr. Deter reicht diese weiter ans BVV Büro. Im Regelfall stellen sich die Patientenfürsprecher*innen im Ausschuss Gesundheit persönlich vor. Außerdem werden die Patientenfürsprecher*innen auf der Internetseite des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf veröffentlicht. Alle Kliniken weisen über die Klinik-Website bzw. durch Aushänge auf den Stationen auf die Ansprechbarkeit der Patientenfürsprecher*innen hin. Allen Patientenfürsprecher*innen wird ein Zimmer zur Mitnutzung in der Klinik zur Verfügung gestellt.

 

Hr. Deter stellt seinen Zahlenabgleich zum letzten Jahr wie folgt dar:

Die Zahl der Kontakte weist über die Kliniken hinweg eine hohe Schwankungsbreite auf. Im Durchschnitt lag diese in 2021 bei 13 (in 2020 bei 14).

Davon betreffen 77% Beschwerden, 22% Anfragen aber auch 5% Lob.

Der durchschnittliche Zeitaufwand für die Patientenfürsprecher*innen lag bei 64,7 Stunden pro Jahr. Die hauptsächlichen Themen der Kritik bzw. der Anregungen betrafen die Bereiche Medizinische Versorgung (30%), Personal (25%), sowie Patientenalltag (Aufnahme und Entlassung) (15%) und Verpflegung (15%). Weitere Themen waren Besuch im Krankenhaus (8%) und Sauberkeit/Hygiene (2%). Außerdem wünschten sich drei Patientenfürsprecher*innen eine bessere Vernetzung/Austausch und sechs Patientenfürsprecher*innen nannten den Wunsch nach mehr politischem Gehör. Eine Patientenfürsprecherin wünschte sich bessere Unterstützung durch das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf.

 

BD Schmidt trägt seine eigene Auswertung zu den Erfahrungsberichten der Patientenfürsprecher*innen vor.

 

Die Vorsitzende hält an der engen Zusammenarbeit der letzten Jahre fest. Sie stellte sich bei allen Patientenfürsprecher*innen vor und lud diese in die jeweiligen Krankenhäuser ein.

 

Die Fragen von BV Hüneke zum Thema politisches Gehör für die Patientenfürsprecher*innen wurden ausführlich von Herrn Deter beantwortet.

 

 
 

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