Auszug - Vorstellung Frau Raßmann (zukünftige Leiterin des Amtes für Bürgerdienste)  

Frau Raßmann berichtet, dass sie zum 1. September 2022 die Leitung des Amtes für Bürgerdienste übernehmen wird und sich jetzt mit Herrn Albat im Wissenstransfer befindet. Sie ist Verwaltungswissenschaftlerin. Ein erster Schwerpunkt wird auf der Erhöhung der Terminangebote im Bürgeramt liegen. Im Mai wurden ca. 15.000 Kunden in den Bürgerämtern bedient, trotz geringer Gesundheitsquote.10 Stellen werden demnächst nachbesetzt, dies ist ein erster Schritt, um auch die Überlastung des vorhanden Personals zu mildern. Die Personalbindung muss verbessert werden, da die Fluktuation hoch ist. Z. B. muss die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Bürgerämter betrachtet werden. Die Digitalisierung kann nur in Zusammenarbeit mit der Landesebene voranschreiten. Die Etablierung eines Ausbildungsbürgeramtes ist ein längerfristiges Ziel. Die Staatsangehörigkeitsbehörde wird nach den Plänen der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport voraussichtlich zentralisiert.

BV Juckel bittet darum, den Beschäftigten einen Dank für die geleistete Arbeit auszurichten.

BV Frey fragt, ob das Terminangebot in etwa auf dem Niveau vor dem Pandemie liegt.

Frau Raßmann bejaht.

BV Kollotschek fragt, ob der Bezirk an der Digitalisierung der Dienstleistungen beteiligt wird.

Frau Raßmann berichtet, dass es eine Arbeitsgruppe mit dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten gibt.

BV Dr. Buß fragt, ob es bereits Ideen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gibt.

Frau Raßmann erklärt, dass es die Idee eines Rotationsmodelles gibt, dies muss aber zunächst mit den Beschäftigten besprochen werden.