Auszug - Vorstellung des überarbeiteten Projekts durch Becker und Kries: Sodener Str. nach Festsetzung des B-Plans 4-57 VE. Hierbei kurze Einführung durch die Verwaltung  

 
 
6. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung - Bitte melden Sie sich an -
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 27.04.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:23 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

BzStR Schmitz-Grethlein äert, dass der Bebauungsplan erst in der zweiten Hälfte des letzten Jahres beschlossen wurde.

Frau Frensch (Geschäftsführerin Becker & Kries) stellt ihre Präsentation vor. Ziel der nun angepassten Planung war es, kompaktere Wohnungen zu bauen, die zugleich erschwinglich sind. Man entschied sich, die Wohnungen modular zu bauen, da man dadurch Themen wie u. a. Barrierefreiheit, aber vor allem auch kostengerechter planen kann.

Herr Becher (Architekt Becker & Kries)hrt die Präsentation fort. Die Veränderungen zum ursprünglichen Vorhaben und dem beschlossenen B-Plan sind marginal. Man hat es geschafft, zusätzliche Wohnfläche zu generieren und damit mehr Wohnungen zu bauen, aktuell sind es 13 Wohnungen mehr.

BV Spielbergchte von Becker & Kries wissen, ob sich die erhöhten Baukosten auf die zu erwartenden Mieten niedergeschlagen haben. Zugleich stellt sie die Frage, was die Abstandsflächen-Überschreitungen konkret für die Bewohner bedeutet.

BV Gusychte wissen, welche Größe die größeren Wohnungen für größere Familien sind. Zugleich fragt er den BzStR, ob dieses Vorhaben im Rahmen einer Befreiung durchgeführt werden soll.

BzStR Schmitz-Grethlein bejaht die Vermutung von BV Gusy. Zu den Abstandsflächen-Überschreitungen teilt er mit, dass die Verwaltung versucht, diese so gering wie möglich zu halten.

BD Bauer fragt nach der Relation von Stellplätzen zu Gunsten von Wohneinheiten. Außerdem fügt sie hinzu, dass in der Präsentation gesagt wurde, man fühle sich der Mobilitätswende verpflichtet. Sie möchte konkret wissen, welche weiteren Angebote bezüglich der Mobilitätswende überlegt worden sind.

BV Deißlerchte wissen, wie viel sozialgeförderter Wohnraum geplant ist und vor allem, wie viel das prozentual ist.

Frau Frensch berichtet zu den Baukosten, dass man angefangen hat, neu auszuschreiben. Man steht durch den Russland-Ukraine-Krieg vor großen Herausforderungen, preisgünstig Material zu beschaffen, da diese aktuell nur zu tagesaktuellen Preisen verfügbar ist und damit die mittel- bis langfristige Kalkulation gefährdet sei. Daher ist es schwierig, eine präzise Aussage zu den Baukosten zu geben. Der Wohnungsschlüssel lautet aktuell folgendermaßen: 42 % 1-2 Zimmer-Wohnungen und 58 % 3-4 Zimmer-Wohnungen. Man ist sich dem alten kooperativen Bauland-Modell verpflichtet. Ursprünglich hatte man eine geringe Anzahl von Wohnungen bzw. geringe Prozentzahl an Wohnungen, wie es eigentlich im kooperativen Bauland-Modell vorgesehen ist, allerdings wird man die Veränderungen, die jetzt gemacht worden sind, auch so mit dem Senat verhandeln. Man möchte nun die Fläche anteilig mit der Flächeneffizienz, die geschaffen wurde, ebenfalls rdern lassen. Die Frage zur Relation von Wohneinheiten zu Gunsten von Wohneinheiten beantwortet Herr Becker mit etwa 0,5.

Herr Eschenburg (Gast) stellt noch mal die Frage, wie viel Prozent der Wohnungen im Bauvorhaben sozialer Wohnungsbau wird. Zugleich möchte er beantwortet haben, wie hoch die maximale Geschosszahl ist bzw. wie hoch die Bauhöhe ist.


 

 
 

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