Auszug - Aktivitäten und Aktionen gegen eine steigende Vermüllung im Bezirk  

 
 
54. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 24.08.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Zoom-Meeting
Ort:
1933/5 Aktivitäten und Aktionen gegen eine steigende Vermüllung im Bezirk
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Kempf/Wapler/Drews/Centgraf 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

BD Dr. Berger erläutert die Ambitionen des Antrags. Er bittet um Unterstützung.

BzStR Schruoffeneger fasst die laufenden Aktivitäten des Bezirksamts zusammen. Bildungsarbeit sei der wichtigste Punkt, um Vermüllung entgegenzuwirken.

BV Burth findet den Energiebericht von 2019 nicht. Er möchte, dass der TOP 8 erneut aufgerufen werde.

BzStR Schruoffeneger schlägt Herr Burth vor, ihm den Link des Berichts zu schicken.

BV Burth antwortet, dass er sich zufriedengeben würde, wenn der Energiebericht von 2019 diese Woche online gestellt werde. Wenn das nicht passiere, bittet er darum, den Antrag nächste Woche mit auf die Liste zu nehmen.

BV Fenske kritisiert den Antrag. Die Müllbehältnisse seien zu klein.

BV Fest findet die Idee der Bildungsarbeit gut. Allerdings richten Zigaretten einen großen Schaden an. Sie hätte das Thema mehr präzisiert.

BV Dr. Seyfert finden den Antrag unterstützenswert. Er fände eine breite Aufklärungskampagne gut.

BV Burth bittet auf zwei Punkte zu achten. Er sehe keinen Aufklärungsbedarf mehr und jeder wisse, dass seit Corona die Parknutzung mehr geworden sei. Die Idee der Parkläufer findet er nicht gut.

BV Fenske antwortet, dass die Müllbehälter unter Punkt vier berücksichtig würden. Er stimmt Frau Fest zu, Zigarettenstummel seien ein großes Problem. Er schlägt vor, den Antrag mit der Zigarettenproblematik zu ergänzen.

BV Seyfert schlägt eine Formulierung vor.

Das Bezirksamt wird aufgefordert:
 

  • Verstärkt Initiativen aus der Zivilgesellschaft zu unterstützen, die sich für ein abfallgerechtes Verhalten in ihren Kiezen und Wohngebieten engagieren.
  • In diesem Zusammenhang exemplarische clean-up- Aktionen von Initiativen anzuregen und zu unterstützen.
  • Schilder in Parks, Grünflächen und öffentlichen Plätzen einzurichten bzw. zu aktualisieren, mit denen auf abfallgerechtes Verhalten hingewiesen wird.
  • Größere und geeignetere Müllbehälter in allen besonders von Vermüllung betroffenen Gebieten aufzustellen.
  • Gegen die zunehmende Vermüllung, auch durch Zigarettenkippen, insbesondere von Grünanlagen und öffentlichen Plätzen, verstärkt Streifen einzusetzen. Neben der Möglichkeit, Bußgelder zu verhängen, sollten diese Streifen vor allen Dingen dabei mit geeignetem Aufklärungs- und Informationsmaterial ausgestattet sein.
  • In stark frequentierten Grünanlagen sind an Wochenenden in den wärmeren Monaten Parkwächter als Kommunikatoren für angemessenes Verhalten einzusetzen.
  • Einmal pro Jahr einen zentralen Mitmach-Umwelt Tag durchzuführen, an dem mit exemplarischen Umweltaktionen auch abfallvermeidendende und abfallgerechte Aktionen einbezogen sind.

Der BVV ist bis zum 31. Juli zu berichten

 

Frau Dr. Gutzmann weist darauf hin, dass nicht alle Gruppen gleich an der Vermüllung beteiligt seien. Sie erkundigt sich nach Erkenntnissen, wer die Verursacher der Vermüllung seien. Sie wirbt für eine gezieltere Vorgehensweise.

BV Drews ändert den Berichtzeitraum auf den 30.09.21.

BzStR Schruoffeneger antwortet Frau Dr. Gutzmann, dass man zu den Verursachern nichts sagen könne.

 


Der Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz,

Liegenschaften und Grünflächen empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert:

 

  • Verstärkt Initiativen aus der Zivilgesellschaft zu unterstützen, die sich für ein abfallgerechtes Verhalten in ihren Kiezen und Wohngebieten engagieren.
  • In diesem Zusammenhang exemplarische clean-up- Aktionen von Initiativen anzuregen und zu unterstützen.
  • Schilder in Parks, Grünflächen und öffentlichen Plätzen einzurichten bzw. zu aktualisieren, mit denen auf abfallgerechtes Verhalten hingewiesen wird.
  • Größere und geeignetere Müllbehälter in allen besonders von Vermüllung betroffenen Gebieten aufzustellen.
  • Gegen die zunehmende Vermüllung, auch durch Zigarettenkippen, insbesondere von Grünanlagen und öffentlichen Plätzen, verstärkt Streifen einzusetzen. Neben der Möglichkeit, Bußgelder zu verhängen, sollten diese Streifen vor allen Dingen dabei mit geeignetem Aufklärungs- und Informationsmaterial ausgestattet sein.
  • In stark frequentierten Grünanlagen sind an Wochenenden in den wärmeren Monaten Parkwächter als Kommunikatoren für angemessenes Verhalten einzusetzen.
  • Einmal pro Jahr einen zentralen Mitmach-Umwelt Tag durchzuführen, an dem mit exemplarischen Umweltaktionen auch abfallvermeidendende und abfallgerechte Aktionen einbezogen sind.

 

Der BVV ist bis zum 31. Juli zu berichten.

 

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert:

 

  • Verstärkt Initiativen aus der Zivilgesellschaft zu unterstützen, die sich für ein abfallgerechtes Verhalten in ihren Kiezen und Wohngebieten engagieren.
  • In diesem Zusammenhang exemplarische clean-up- Aktionen von Initiativen anzuregen und zu unterstützen.
  • Schilder in Parks, Grünflächen und öffentlichen Plätzen einzurichten bzw. zu aktualisieren, mit denen auf abfallgerechtes Verhalten hingewiesen wird.
  • Größere und geeignetere Müllbehälter in allen besonders von Vermüllung betroffenen Gebieten aufzustellen.
  • Gegen die zunehmende Vermüllung, insbesondere von Grünanlagen und öffentlichen Plätzen, verstärkt Streifen einzusetzen. Neben der Möglichkeit, Bußgelder zu verhängen, sollten diese Streifen vor allen Dingen dabei mit geeignetem Aufklärungs- und Informationsmaterial ausgestattet sein.
  • In stark frequentierten Grünanlagen sind an Wochenenden in den wärmeren Monaten Parkwächter als Kommunikatoren für angemessenes Verhalten einzusetzen.
  • Einmal pro Jahr einen zentralen Mitmach-Umwelt Tag durchzuführen, an dem mit exemplarischen Umweltaktionen auch abfallvermeidendende und abfallgerechte Aktionen einbezogen sind.

 

Der BVV ist bis zum 31. Juli zu berichten.

 


Abstimmungsergebnis:

 

dafür: einstimmig dagegen:          Enthaltung: 2

 
 

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