Auszug - Sozialräumliche Planungskoordination (SPK) Gast Frau Leymann Bericht ca. 10 Minuten   

Frau Leymann erhält das Wort und führt zu den Aufgabenstellungen der Sozialräumliche Planungskoordination (SPK) anhand der vierseitigen Präsentation aus. Die Präsentation wird den Ausschuss-Mitgliedern als Anlage 1 zur Verfügung gestellt werden.

Sie informiert über die gesetzlichen Grundlagen der SPK, die diesbezüglichen BA-Aktivitäten und über die räumliche Gestaltung der Bezirksregionen, die aktuell von ehemals 18 auf 11 reduziert wurden.

Mit Blick auf die Ausstattung führt Sie aus, dass derzeit fünf Personen in der SPK beschäftigt sind (eine Leitung, eine Datenkoordination, eine Regionalkoordination und zwei weitere Beschäftigte).

Darin sind auch die Personen enthalten, die zukünftig das sog. Beteiligungsbüro betreiben werden (etwa im Zusammenhang mit dem Bürgerhaushalt, etc.). Mit dem Inkrafttreten des Haushaltsplans 2022/2023 stünden weitere fünf Stellen (vier Regionalkoordination und eine im Fördermittelmanagement) zur Verfügung.

Herr Naumann unterstreicht den glücklichen Umstand, dass Frau Leymann für unseren Bezirk tätig ist und hebt deren Aktivitäten hervor.

Nach dem Vortrag werden Fragen gestellt, die von Frau Leymann ausführlich beantwortet. Dabei stellt sie fest, dass es bereits eine, sich immer weiter vertiefende, ämterübergreifende Kommunikation auf Fachebene gibt, u.a. mit der Abteilung Jug bezüglich der Jugendsozialräume. Diese kann und wird intensiviert werden, sobald die zusätzlichen Stellen im kommenden Jahr besetzt sein werden. Erst dann kann auch der Dialog mit der Führungskräfteebne verstärkt aufgenommen werden, der bisher noch zu kurz kam.

Ferner stellt Frau Leymann klar, dass die SPK für die Erstellung der Bezirksregionen-Profile zuständig ist. Dies muss erneut in Angriff genommen werden, nachdem im HHJ 2020 im Rahmen einer Ausschreibung kein Anbieter gefunden werden konnte.

Insgesamt sieht sie im Bezirk noch umfangreiches Entwicklungspotential. Nach ihrer Einschätzung gibt es Bezirke die Charlottenburg-Wilmersdorf 10 Jahre voraus sind, aber auch welche, die 2-3 Jahre zurückhängen.

Herr Naumann ergänzt zur Frage der Kommunikation, dass diese im ämterübergreifenden Zusammenhang keine Frage des Wollens ist, da der, ggf. auf zukünftig sechs Abteilungen anzupassende, BA-Beschluss für alle Abteilungen bindend war/ist.

Außerdem weist er darauf hin, dass der bisherige Aufgabenteil des Stadtumbaus in der kommenden Wahlperiode in der Abt. Stadtentwicklung wahrgenommen wird.

Weitere Nachfragen ergeben sich nicht, der Vorsitzende dankt Frau Leymann und beendet die Beratung zu diesem Tagesordnungspunkt.