Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung  

Frau Schmitt-Schmelz berichtet, dass seit dem 10.05.2021 wieder Einzelunterricht in Präsenz für Musikschülerinnen und –schüler möglich ist. Dafür gibt es verschiedene Auflagen. Unter anderem darf der Coronatest der Schüler nicht älter als 24 Stunden sein. 

Das entspricht nicht der Regelung für Schulen. Die Unterschiedlichkeit führt zu Schwierigkeiten. Sie hofft, dass die zuständige Senatsverwaltung den Rhythmus der regulären Testung in Schulen berücksichtigt und somit den Zugang zum Musikschulunterricht erleichtert.

Der Fachbereich Kultur beteiligt sich mit einer Ausstellung an dem bundesweiten Jubiläum „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ beteiligen. Ziel des Festjahres ist es, jüdisches Leben sichtbar und erlebbar zu machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen. Die Ausstellung „HIER SEIN“ wird ab September 2021 in der Kommunalen Galerie Berlin stattfinden.

Im Fachbereich Bibliotheken ist bei der Analyse von Daten folgender Sachverhalt aufgefallen: Die Zahl der Medienentleihungen der Monate März und April 2021 im Vergleich zu den Monaten März und April 2019 ist leicht gestiegen, obwohl sich die Zahl der Besucherinnen und Besucher halbiert hat. Das könnte ein Hinweis auf die Relevanz der Bibliotheken in Zeiten der Pandemie sein.

Die Volkshochschule Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine der wenigen Volkshochschulen Berlins, die ihre Alphabetisierungskurse und Grundbildungskurse nicht eingestellt hat. Stattdessen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Telefon- und Onlinekonferenzen qualifiziert das Angebot wahrzunehmen.

Am Abend dieser Ausschusssitzung wurde die Ausstellung „Wir teilen uns Berlin“ im Abgeordnetenhaus Berlins eröffnet. Diese entstand aus einem partizipativen Projekt der kulturellen Bildung im Fachbereich Kultur des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf an der Kommunalen Galerie Berlin mit der Evangelischen Kirchengemeinde Halensee und dem Haus der Jugend Anne Frank.

Frau Schmitt-Schmelz berichtet weiter, dass das Geld, das dem Bezirk für die Sanierung der Jungfernheidebühne zugedacht ist, nicht für die Sanierung des Wasserturms im Volkspark Jungfernheide umgewidmet werden kann. Der Beschluss ist endgültig. Somit wird nun versucht das Geld für die Bühne in den nächsten Doppelhaushalt zu schieben. Die dringend benötigten Mittel für den Wasserturm müssen gesondert beantragt werden.

Für das Globe Theater sind nun alle Bauteile vor Ort. Einen vom Geschäftsführer der Globe Berlin Theater gGmbH vorgelegten Kooperationsvorschlag, zur Erleichterung der monatlichen Pacht, kann das Bezirksamt in der vorliegenden Form nicht eingehen. Der Fachbereich Weiterbildung und Kultur wird mit Herrn Leonard einen gemeinsamen Entwurf erarbeiten.