Auszug - Vorstellung des Gutachtens zum Adenauer Platz durch die Verwaltung (15 Minuten) Vorstellung, Fragen und Diskussion (15 Minuten)  

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Frau Giehler erachtet den angedachten neuen Grundstückschnitt für sinnvoll. Die Pläne hierfür würden dem Eigentümer vorliegen. Eine vertiefende Untersuchung im Verkehrsraum sei angedacht, sowie Untersuchungen darüber, was baulich vorstellbar wäre. Der Eigentümer würde einen Platzgewinn machen und müsse den Umbau des Platzes finanzieren.

BV Recke findet es gewagt, über die Änderung der Straßenführung nachzudenken, obwohl der Bebauungsprozess noch am Anfang stehe. Er fragt, wie diese Änderung mit dem Bebau zusammenhänge.

BzStR Schruoffeneger erklärt, dass es im Verkehrssausschuss Einigkeit darüber gebe, zwei alternative Fahrradrouten zu errichten, um die Kaiser-Friedrich-Straße vom Fahrradverkehr zu entlasten. Diese Routen würden unabhängig von der Gestaltung der Kaiser-Friedrich-Straße geplant sein.

BV Bolsch bedankt sich bei Frau Giehler für die Präsentation und fragt sich, ob langfristig geplant sei, eine Fahrrad- und Fußgängerzone vom Adenauerplatz bis zum Stuttgarter Platz zu errichten.

BV Brzezinski bedankt sich ebenfalls für die Präsentation und fordert ein schnelles Vorgehen, um die Ruine in der Wilmersdorfer Straße zu beseitigen. Er halte es für erstrebenswert Ausbesserungen in der Wilmersdorfer Straße und am Adenauerplatz vorzunehmen und bittet gleichzeitig darum, dieses Vorhaben nicht durch verkehrspolitische Entscheidungen hinauszuzögern.

BV Tillinger fragt, ob es bei der Errichtung einer Fußgängerzone nicht zu Problemen mit Radfahrern kommen würde und wirft die Idee in den Raum, eine komplette Sackgasse zu errichten.

Frau Giehler erläutert, dass eine verkehrspolitische Entscheidung das Projekt nicht maßgeblich in die Länge ziehen würde und dass momentan überprüft werde, wie der Platz baulich genutzt werden könne.

BzStR Schruoffeneger erklärt, dass die Krumme Straße nicht als Radschnellweg geplant sei, sondern als eine Fahrradroute in Nord-Süd-Richtung, um die Kaiser-Friedrich-Straße zu umfahren. Gutachter hätten letztes Jahr festgestellt, dass Radfahrer die Wilmersdorfer Straße nicht befahren würden, wenn es eine schnelle Alternativroute geben würde. Die Errichtung einer kompletten Sackgasse halte er für nicht sinnvoll, da Fahrradfahrern das Durchkommen zum Adenauerplatz ermöglicht werden müsse.

BV Recke zeigt sich verwundert über den Ansatz, da für die Kantstraße darüber diskutiert werde, keine Parallelroute zu errichten. Genaueres werde aber dann im Verkehrssausschuss diskutiert.

BV Gusy schließt sich dem an, dass der Verkehrsausschuss über die Thematik diskutieren solle und fügt an, dass dann auch vertiefende Untersuchungen bezüglich des Verkehrsflusses vorgenommen werden sollten. Ihm würde grundsätzlich das Vorhaben am Adenauerplatz gefallen, da es die Qualität des Platzes steigern würde.

Die Vorsitzende, BV Klose, bedankt sich auch noch einmal für die Präsentation und schließt den Tagesordnungspunkt.