Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung  

Hr. Naumann berichtet, dass die Aktionswochen gegen Rassismus mit einer riesigen Plakataktion am 19.04.2021 beendet wurden. Es wurde ein starkes Zeichen mit 55 Veranstaltungen von 30 Organisationen gesetzt. Viele der Veranstaltungen und Aktionen sind auf der Webseite der Aktionswoche abrufbar. Eine Evaluation der Veranstaltung wird im Laufe des Jahres veröffentlicht. Das Feedback war positiv und wurde als Ermutigung aufgefasst.

Fr. Gorski ergänzt, dass Mitglieder des Migrationsbeirates es geschafft haben, in der vorletzten Woche in Zusammenarbeit mit TV Berlin eine Podiumsdiskussion zu initiieren. Dabei ging es um strukturellen Rassismus, bei der auch Fr. Schmitt-Schmelz teilnahm. Sie begrüßt es, dass von Seiten des Migrationsbeirates solche Themen nach außen getragen werde.

Hr. Naumann erinnert daran, dass das LAF ursprünglich die Zielsetzung hatte, zum 15.04.2021 das Tempohome Fritz-Wildung-Straße aufzugeben. Dies konnte auf politischer Ebene verhindert werden. Zielsetzung ist somit weiterhin der Umzug der rund 140 Bewohner*innen in das sich noch im Bau befindende MUF Fritz-Wildung-Straße. Der Betreiber des Tempohomes hat zum 15.04.2021 gewechselt. Das DRK wurde von der LFG-B abgelöst und hat bereits die Arbeit aufgenommen.

Hr. Naumann ergänzt, dass die Gemeinschaftsunterkunft in der Soorstraße fast fristgerecht saniert worden ist. Eine Teileröffnung der Unterkunft ist am 19.04.2021 erfolgt.

Hr. Gömüsay erklärt, dass viele Informationen über Impfstoffe oder die Prozedur zum Anmelden eines Impftermins nur sehr wenig in den migrantischen Communities ankommen. Das Integrationsbüro ist dabei, sich viele verschiedene Formate zu überlegen, wie die Informationen in die migrantischen Communities hineingetragen werden können. Zum einen ist eine Informationsveranstaltung für Multiplikator*innen geplant in Zusammenarbeit mit einer Ärztin aus dem Gesundheitsamt. Des Weiteren wird geplant, mehrsprachige Videos mit muttersprachlichen Ärzt*innen zu produzieren.

Er fügt hinzu, dass die Kostenübernahme für die vorgeschriebenen Schnelltests in den Begegnungszentren für das Personal, welches in unseren finanzierten Projekten tätig ist, sich noch in Prüfung befindet. Die Verantwortung liegt beim Integrationsbüro. Es wird in Absprache mit Sen IAS geschaut, ob diese Kosten über eine Aufstockung finanziert werden können.

Fr. Boden fragt nach dem neuesten Stand der Mietverträge des Pangea Hauses? Hr. Gömüsay berichtet, dass die Mietverträge zum 1. April unterzeichnet wurden. Darüber hinaus ist man immer noch auf der Suche nach einem passenden Cafébetreiber.