Auszug - Jungfernheidebühne - Vorstellung des Nutzungskonzepts  

Frau Schmitt-Schmelz berichtet, dass der Bezirk circa vier Millionen Euro vom Senat erhält, um die Bühnen des Bezirks zu sanieren. Große Baumaßnahmen benötigen allerdings einen gewissen Vorlauf. Außerdem müssen im Fall der Jungfernheidebühne, der Umwelt‑, Lärm‑ und Denkmalschutz berücksichtigt werden.

Nach der Erstellung eines Grobkonzepts haben das Grünflächenamt, der Fachbereich Hochbau, das Amt für Kultur, und die Untere Denkmalschutzbehörde erste Schritte abgewickelt.

Darüber hinaus wurden Gespräche mit der Senatsverwaltung aufgenommen, den Wasserturm im Volkspark Jungfernheide aus den gleichen Mitteln zu sanieren.

Die Freilichtbühne wurde in der Zwischenzeit gerodet. Es müssen Bauplanungsunterlagen sowohl für die Bühne, als auch für den Wasserturm erstellt und ein weiteres Gutachten angefertigt werden.

Frau Kempf fragt nach der Frist bis zu der das zugestandene Geld ausgegeben sein muss.

Frau Schmitt-Schmelz berichtet, dass für 2020 geplantes Geld auf das Jahr 2021 übertragen werden konnte. Sie hofft das ist wieder möglich.

Herr Karwelat fragt, ob der Bezirk die Folgekosten finanzieren kann, die in der Finanzierung für die Sanierung nicht abgebildet sind.

Frau Schmitt-Schmelz antwortet, dass man gegebenenfalls einen Betreiber für die Bühne finden kann mit dem man Kooperationsverträge über die Nutzung schließt.

Tatsache ist, dass erst festgestellt werden muss, welche Nutzung zulässig ist, bevor es an die Erarbeitung eines konkreten Finanzierungsplans gehen kann. Sobald die Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, sollte es auch direkt mit dem Bespielen der Bühne losgehen.