Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung  

 
 
39. Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 17.03.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Zoom-Meeting
Ort:
 
Beschluss


Hr. Naumann berichtet, dass zur Bearbeitung des BVV-Beschlusses, mit dem Bezirk Sisli / Istanbul eine förmliche Kooperation zu verwirklichen, eine AG gebildet worden ist. Ein gemeinsamer Termin zu einer Videokonferenz wird noch gesucht.

 

Hr. Gömüsay berichtet über die Homeoffice-Situation. Aktuell ist das Integrationsbüro täglich mit drei Mitarbeiter*innen besetzt. Eine Mitarbeiterin befindet sich im Mutterschutz. Eine Vertretung wurde gefunden. Zwei der drei Verwaltungslots*innen sind stets im Wechsel im Gesundheitsamt eingesetzt. Weitere Drei sind im Homeoffice tätig. Alle verfügen über ein Diensthandy.

 

Hr Naumann teilt mit, dass die Auftaktveranstaltung der Aktionswochen gegen Rassismus erfolgreich im Haus der Jugend stattgefunden hat. Das Programm ist auf der Seite der Partnerschaft für Demokratie abrufbar. Plakate und Programmhefte können im Integrationsbüro abgeholt werden.

 

Hr. Gömüsay fügt hinzu, dass aus diesem Anlass das Integrationsbüro eine Aktion in Form eines Kurzfilmes mit einigen Verwaltungsangestellten gestartet hat. Die Premiere wird am 31.03.2021 ab 12 Uhr auf dem Youtube-Kanal des Bezirksamtes zu sehen sein.

 

Hr. Naumann informiert, dass das Tempohome-Areal Fritz-Wildung-Straße (vormals Tennenplatz) nach dessen Nutzung mit einem Kunstrasenplatz aufgewertet werden soll. Der Bezirk möchte damit für den Sport eine Win-Win-Situation schaffen. Die Fertigstellung des auf der anderen Stadionseite liegenden künftigen MUF Fritz-Wildung-Straße ist zu November 2021 geplant. Der drohende Auszug zum 15.04.2021 konnte durch Intervention auf politischer Ebene zum Glück abgewendet werden, damit ein direkter Umzug erfolgen kann und somit vor allem die Familien mit Blick auf Kita/Schule vor Ort bleiben können.  Das LAF rechnet nach MUF-Übergabe mit bis zu acht Wochen für den Umzug (voraussichtlich Anfang 2022).

 

Fr. Wagner fragt, wie der Kurzfilm der Aktionswochen gegen Rassismus finanziert wurde? Hr. Gömüsay antwortet, dass der Film in Zusammenarbeit mit dem Haus der Jugend Charlottenburg erstellt.

 

Fr. Dr. Speiser fragt, ob es Perspektiven für die Verwaltungslots*innen gibt? Hr. Gömüsay antwortet, dass sie einen 6-monatigen Verwaltungslehrgang in der VAK beginnen werden, damit sie qualifiziert werden und sich nach Ablauf des SGE-Programms für den mittleren Dienst bewerben können.

 

Hr. Gömüsay informiert, dass die EA-Unterkunft in der Eschenallee 3 eröffnet ist.  Das LAF hat einen virtuellen Rundgang auf deren Homepage veröffentlicht. Es gibt eine Kapazität von 86 Plätzen. In der Gemeinschaftsunterkunft Soorstraße sind die Sanierungen abgeschlossen. Im April wird sie eröffnet.

 

Des Weiteren berichtet Hr. Gömüsay:

Beim Pangea-Haus sind die Gerüste abgebaut. Einige Arbeiten im Caféraum sind zu finalisieren. Der Aufzug und die Dämmung an der Nordwand fehlen noch. Die neuen Mietverträge, die aus insgesamt 24 alten und neuen Trägern bestehen, werden an alle Mieter verschickt. Die Suche nach einem Cafébetreiber, geschuldet der Pandemie, läuft noch. Die Eröffnungsveranstaltung findet je nach Pandemielage Anfang Mai statt, ansonsten wird es eine virtuelle Veranstaltung geben.

Dem Antrag auf Förderung zum Ausbau der Ulme 35 wurde stattgegeben. Das Fördervolumen beträgt 980.000 Euro und wurde aus dem Landesprogramm „Soziale Infrastrukturmaßnahmen in sozial benachteiligten Quartieren“ finanziert. Der Baubeginn ist im September 2022.

 

Das „Haus der Nachbarschafft“ wird weiterhin wöchentlich am Dienstag als Wärmestube für Obdachlose zur Verfügung gestellt.

 

 
 

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