Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung
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Herr Fenske erkundigt sich, ob Trainingsbeleuchtungen angeschaltet werden können und Training mit einem persönlichen Trainer zulässig ist. Frau Schmitt-Schmelz antwortet, dass angeleiteter Sport nicht zulässig ist. Vorhandene Beleuchtung wird nicht überall eingeschaltet, da ein organisierter Trainingsbetrieb z. Zt. nicht möglich ist und auch das Personal mit Ausnahme beim Mommsenstadion nur in einer Einzelschicht eingesetzt wird.
Herr Hilmer vom Bezirkssportbund Charlottenburg-Wilmersdorf hat einen Fragenkatalog eingereicht und trägt aus diesem vor. Er schildert die Problemlagen für die Vereine bei der Sportausübung in der Sporthalle des OSZ für Sozialwesen Anna-Freud und bezieht sich auf einen Gesprächstermin, zu dem der BSB nicht eingeladen wurde. Frau Schmitt-Schmelz erklärt, dass die Zuständigkeit für OSZ bei der SenBJF liegt und der Kollege des Fachbereichs Sportförderung daher lediglich einen Moderationstermin anberaumt hatte, um zukunftsorientierte und einvernehmliche Lösungen für alle Vereine, das OSZ und die SenBJF zu erreichen. Eine Beteiligung des BSB wäre nicht angezeigt gewesen. Für die Gesprächsrunde wird ein neuer Termin gesucht. Herr Hilmer besteht darauf, dass es Wunsch der Vereine sei, der BSB möge an dem Gespräch teilnehmen.
Herr Hilmer kritisiert, dass die Vergabe der Nutzungszeiten für den Vereinssport in der Eissporthalle Charlottenburg „PO9“ ohne Beteiligung des BSB stattfindet. Stattdessen sei die Vergabe der Zeiten für Eishockey durch einen Eiszeitenkoordinator und für Eiskunstlauf und Curling durch eine Landestrainerin des BEV intransparent und für den BSB nicht nachvollziehbar. Ein Gespräch mit dem FB Sportförderung, dem BEV und dem BSB sei ergebnislos verlaufen und die Bitte des BSB nach einem Gespräch mit dem Bezirksamt sei fruchtlos geblieben. Weiterhin würden durch den BEV die Wochenpläne für die Eiszeiten zu knapp erstellt bzw. verschickt, so dass Sportler*innen und ggf. Eltern ihre Planungen nur kurzfristig organisieren könnten. Auch deswegen sollten dauerhafte Nutzungszeitenpläne für die fraglichen Nutzungszeiten in Charlottenburg, Neukölln und Wedding erstellt werden.
Herr Fenske unterstreicht die Wichtigkeit der Angelegenheit und fordert den Fachbereich Sportförderung auf, die Anfrage des BSB zügig zu beantworten. Herr Saßen teilt mit, dass es ungewöhnlich sei, wenn dem BSB als Gast des Ausschusses im Rahmen einer ordentlichen Sitzung eine Fragestunde eingeräumt werde, deren Inhalte für die Ausschussmitglieder nicht unmittelbar nachvollziehbar seien. Er erkundigt sich bei dem Ausschussvorsitzenden, ob dieser in seiner Funktion als Ausschussvorsitzender oder als Vorstandsmitglied des BSB diese Praxis unterstütze. Herr Fenske betont, an ihn sei die Problematik als Ausschussvorsitzenden herangetragen worden. Frau Schmitt-Schmelz berichtet, dass Herrn Hilmer durch Kopie der E-Mail informiert worden ist, mit der die Ergebnisse des Gesprächs mit dem BEV am 09.10.2020 für die Praxis eingefordert wurden, und ihm hoffentlich auch Terminvorschläge für ein weiteres Gespräch unterbreitet wurden. Dazu gab es eine entsprechende Antwort des BEV. Da zz. aber gar kein Trainingsbetrieb möglich ist, sondern lediglich Kaderathlet*innen trainieren dürfen, ist die Problematik nicht unmittelbar dringlich, sondern ein Runder Tisch soll nach der Eissaison zur Verbesserung der Situation führen. Die Vergabe der Eiszeiten an den von Herrn Hilmer genannten Standorten ist aufwendig, da berlinweit koordiniert werden muss und diese Aufgabe ohne den BEV durch die Bezirke derzeit nicht bewältigt werden könnte. Die zielführenden Gespräche mit den entsprechenden Obleuten sollen daher fortgeführt werden.
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