Auszug - Welche Investitions-Anmeldungen für das Jahr 2022 bis 2023 sind beim Senat angemeldet worden (Übersicht der Anmeldungen)  

Die Liste über die geplanten Investitionsmaßnahmen 2021 bis 2025 haben alle BV bereits erhalten und der BA-Beschluss wurde als Vorlage zur Beschlussfassung DS-Nr. 1787/5 mit den Anlagen in die BVV gegeben.

Die Aufstockung der Sporthalle der Otto-von-Guericke-Schule in der Eisenzahnstr. sowie der Um- und Ersatzbau der Funktionsgebäude auf dem Hubertussportplatz werden in 2021 wie geplant fortgeführt.

Für Schulen wurden folgende Maßnahmen vorgesehen:

Ergänzungsbau Schulsporthalle Johann-Peter-Hebel-GS ab 2024;

Geplante Grundschule Glockenturmstraße mit Sporthalle ab 2023;

Neubau Sporthalle Ludwig-Cauer-GS ab 2026;

Neubau Sporthalle Eichendorff-GS ab 2026;

Neubau Sporthalle Herder-Gymnasium ab 2024;

Neubau Doppelsporthalle Friedrich-Ebert-Gymnasium ab 2024;

Erweiterungsbau mit Sporthalle Heinz-Berggruen-Gymnasium ab 2026;

Sanierung der Sporthalle der Joan-Miro-GS ab 2023;

Sanierung der Sporthalle der Alt-Schmargendorf-GS ab 2023;

Erweiterungsbau mit Sporthalle Paula-Fürst-Schule ab 2026;

Sanierung der Sporthalle der Reinfelder-Schule ab 2023;

Außerdem:

Neubau des Freizeittennisplatzes im Volkspark Wilmersdorf ab 2023 sowie

Aufwertung der Skateranlage am Heidelberger Platz ab 2025.

Alle Sporthallen werden mindestens als Dreifeldhallen geplant.

Herr Hack erkundigt sich nach der weggefallenen Maßnahme Umwandlung des Tennenspielfelds im Stadion Wilmersdorf (Platz 3) in ein Kunststoffrasengroßspielfeld. Frau Schmitt-Schmelz berichtet, dass z. Zt. Verhandlungen mit SenIAS und SenFin zur Kofinanzierung laufen, da der Platz 3 weiterhin über die ursprüngliche Vereinbarung hinaus für die Tempohomes zweckentfremdet werden muss. Im BA herrscht Einigkeit, dass die Maßnahme in jedem Fall erfolgen soll. Weitere notwendige Maßnahmen werden sich aus dem Sportentwicklungsplan ergeben.

Die Zusage der SenInnDS zu den im Sportanlagensanierungsprogramm beantragten Maßnahmen 2021 ist erfolgt und diese wurden bereits im November 2020 dem Ausschuss vorgestellt: Weiterführung der Sanierung der Pfosten-Riegel-Konstruktion auf der Nordseite des Tonnendaches der Sporthalle Charlottenburg; Sanierung des Hockey-Vollkunststoffrasenplatzes mit Nebenanlagen auf der Hans-Rosenthal-Sportanlage; Sanierung der Lüftungsanlage und Wärmedämmung in der Sporthalle im Freizeitzentrum am Steinplatz (Uhlandstraße); energetische Sanierung einschließlich der Umstellung des Flutlichts auf LED im Mommsenstadion; als Nachrücker sind die Treppensanierung mit Rollstuhlrampe bei der Sportanlage im Volkspark (Wilmersdorf) sowie Sanierung einer Trainingsbeleuchtungsanlage auf der Hans-Rosenthal-Sportanlage vorgesehen.

Seit vielen Jahren gelingt es Charlottenburg-Wilmersdorf, Nachrückermaßnahmen über von anderen Bezirken nicht verausgabte und zurückgegebene Mittel zu finanzieren.

Die Zusage von SenInnDS über Mittel für das Sportstättensanierungsprogramm 2022 wird zeitnah erwartet, so dass weitere Sanierungsmaßnahmen vorgesehen werden können.

Herr Fenske erkundigt sich nach der Aufwertung des Skaterparks, die erst für 2025 mit 160 T€ veranschlagt ist. Frau Schmitt-Schmelz verweist auf wichtige Ergänzungsbauten für Schulen, die z. T. erst in 2027 finanziert werden können. Die BVV hat die Möglichkeit, Maßnahmen zeitlich nach vorne zu ziehen; die finanziellen Mittel bleiben jedoch begrenzt, so dass andere Maßnahmen dafür verschoben werden müssten. Es müssen Prioritäten gesetzt werden.

Herr Koch weist darauf hin, dass der Austausch über die Investitionsplanung sehr zeitnah erfolgen muss, damit die Anmeldung fristgerecht erfolgen kann.

Herr Fenske erklärt, kleinere investive Maßnahmen wie Ersatzbeschaffung einer Eisaufbereitungsmaschine sollen nicht im Ausschuss besprochen werden.