Auszug - Bericht Denkmalbeirat (10 Minuten)  

,zu 4 Bericht des Denkmalbeirats

BV Dr. Timper zum Olympiagelände: Der Antrag der FDP ist noch unterwegs. Für das Gelände ist das Gutachten vom Institut für Zeitgeschichte zu erwarten. Das Gedenkkonzept hat sich verändert. Das Gutachten wird im März vorgestellt.

Zum Areal Hertzallee Nord: Eine breite Mehrheit ist für den Abriss der Häuser am Wasser. Bei der Hertzallee Süd sollen die Pavillons weg und teilweise auch Teile des Quergebäudes entfernt werden. Südlich der Hertzallee sitzt die BIM und im Norden baut die TU.

Zur Wilhelmsaue 30 ist eine interne Debatte des Denkmalbeirates nötig.

Der Antrag zu „Mehr Transparenz bei Baumaßnahmen in denkmalgeschützten Gebäuden“ wurde vertagt, hier ist noch unklar welche Möglichkeiten es diesbezüglich gibt. Auch die Diskussion um die Struktur des Denkmalbeirates wurde vertagt.

Wunsch der BV: Das Thema Olympiagelände soll zusammen mit dem Denkmalbeirat im Ausschuss diskutiert werden. Es wird gefragt, ob das im Februar als gemeinsame Sitzung stattfinden kann? BV Wieland fragt, mit welcher Zielsetzung diese Ausschusssitzung stattfinden soll, da es eine Vielzahl an Themen zum Olympiagelände gibt. BV Dr. Timper: Anlass der Debatte war Strieders Idee zur Entnazifizierung und seiner Idee, Plastiken zu versetzen/zu entfernen. BV Recke: Die Debatte ist sinnvoll. Wir müssen überlegen, was für eine Gedenkkultur wir an diesem Ort wünschen. BzStR Schruoffeneger sagt zu, Bescheid zu geben, sobald das Gutachten da ist. Dieses könnte dann in einer Sitzung den Expert*innen und dem Ausschuss zusammen vorgestellt werden, damit es eine Diskussionsbasis gibt. Das wird voraussichtlich im März oder Februar stattfinden.