Auszug - Mitteilung der und Fragen an die Verwaltung  

Hr. Wagner stellt die aktuelle Personalsituation im Integrationsbüro vor. Seit dem 15.September sind alle Stellen im Integrationsbüro besetzt. Neu dazugekommen sind Fr. Dr. Tatjana Velimirović für den Bereich „Koordination Neuzuwanderung“, Fr. Selbi Ataeva für den Bereich „Integration durch Arbeit und Ausbildung“ (inkl. Prozessbegleitung Preußenpark) und Fr. Maria Weiß für den Bereich „Community-Arbeit und soziale Integration“ (inkl. Pangea-Haus).

Zum Preußenpark teilt Hr. Wagner mit, dass am 8. September das vom Integrationsbüro erarbeitete Konzept „Thai-Streetfoodmarkt im Preußenpark“ durch das Bezirksamt beschlossen wurde. Das Konzept wird an alle Anwesenden verteilt.

Jetzt kann aktiv mit der Betreibersuche begonnen werden.

Fr. Dr. Speiser fragt nach den Baumaßnahmen im Park, dem Marktmanagement und dem Betreiber.

Hr. Wagner erklärt, dass der Markt ab 2021 legal betrieben wird und allen Hygienestandards entsprechen soll. Die Bauarbeiten haben sich wegen Corona verzögert.

Hr. Rexrodt fragt nach dem Ablauf der Betreibersuche.

Hr. Wagner antwortet, dass es laut Konzept eine freihändige Vergabe des Betreibers geben wird.

Hr. Godeffroy fügt hinzu, dass die Verkäufer ein Reisegewerbe anmelden müssen und der Betreiber, der auch für das Müllmanagement zuständig sein wird, sich über die Standgebühr refinanzieren wird.

Hr. Dr. Seyfert wirft ein, dass er den Thai-Streetfoodmarkt gerne als TOP in die nächste Sitzung vertagen möchte, da er sich das Konzept erstmal durchlesen muss.

Fr. Hansen fragt, ob dies bis November warten kann.

Hr. Rexrodt fragt, zu wann der Betreiber gefunden werden muss.

Hr. Godeffroy teilt mit, dass es vorgesehen ist, den Betreiber ab dem 1. Januar 2021 an den Start gehen zu lassen. Es wird eine enge Zusammenarbeit mit der Thai-Community geben.

Hr. Bulat bekundet seine Freude über die Konzeptentwicklung.

Fr. Hansen schlägt vor, dass Hr. Godeffroy künftig regelmäßig zum Preußenparks berichtet.

Hr. Wagner berichtet, dass am 4. September die „Arbeitsgruppe IKÖ“ des Bezirksamtes zum vierten Mal getagt hat. Das Thema war diesmal die Ausarbeitung einer „Dienstvereinbarung zum Bekenntnis zur Vielfalt und zum Umgang mit diskriminierenden Handlungen“ (DV Vielfalt) innerhalb der Verwaltung.

Ein erster Entwurf wurde diskutiert. Dieser muss jetzt noch geschärft werden und würde dann in die formale Beteiligung gehen (Beschäftigtenvertretungen).

Auf dem Gelände der GU Eschenallee sollen alle leerstehenden Gebäude ertüchtigt und vermietet werden. Unter der Koordination des Integrationsbüros haben sich alle beteiligten Akteure (SenKult, Jug, LAF, Ulme35, BIM) darauf verständigt, eine gemeinsame, integrierte Standortentwicklung voranzutreiben.

Das Ziel ist ein „Campus Esche“, auf dem gelebt, gearbeitet und Freizeit gestaltet wird und der ein zentraler Anlaufpunkt der gesamten Nachbarschaft wird. Seit letzter Woche ist offiziell, dass die Robert-Bosch-Stiftung für das Projekt „Campus Esche“ gewonnen werden konnte. Die Stiftung wird maßgeblich zur Finanzierung der Campusentwicklung (Koordination, Akteurswerkstätten etc.) in den nächsten 2 Jahren beitragen.

Die nächste Akteurswerkstatt findet Mitte Oktober statt.

Wie bereits erwähnt, ist die Entscheidung zur Auswahl der Mieter*innen im Pangea-Haus ab 2021 durch eine Auswahljury gefallen.

Derzeit gibt es einigen Protest von Vereinen, die aktuell im Haus Räume mieten und in Zukunft nicht mehr berücksichtigt werden.

Alle Beschwerden werden vom Rechtsamt geprüft, bei Bedarf wird die Auswahljury nochmals informiert und einbezogen.

Wichtig: Es werden derzeit viele Gerüchte verbreitet, die nicht der Wahrheit entsprechen! Bitte im Zweifelsfall lieber im Integrationsbüro nachfragen, wie die Sachlage ist!