Auszug - Modulare Ergänzungsbauten/Erweiterungsbauten für Schulen - Wie wirken sich diese auf den Sport aus?  

Frau Schmitt-Schmelz berichtet: Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf beabsichtigt, zur Sicherstellung der Schulplatzversorgung im Bezirk, durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive auf vier Schulstandorten Modulare Ergänzungsbauten errichten zu lassen.

Es handelt sich um folgende Standorte:

- Alt-Schmargendorf-Grundschule, Reichenhaller Str. 8, 14199 Berlin,

- Carl-Orff-Grundschule, Berkaer Str. 9, 14199 Berlin,

- Grunewald-Grundschule, Delbrückstr. 20 a, 14193 Berlin,

- Helmuth-James-von-Moltke-Grundschule, Heckerdamm 221.

Um die Modularen Ergänzungsbauten platzieren zu können, sollen die vorhandenen Kleinspielfelder, Bolzplätze, Laufbahnen auf den Schulhöfen innerhalb des Schulgrundstücks verschoben werden. Als Bilanzgewinn wird die komplette Erneuerung der Anlagen und teilweise auch Vergrößerung der Flächen zu verzeichnen sein.

Die ungedeckten Schulsportflächen befinden sich nicht in der Nutzungszeitenvergabe des organisierten Sports. Insofern werden sich keine Beeinträchtigungen für den Vereinssport ergeben.

Zunächst war noch ein fünfter Standort geplant. Durch ein geändertes Musterraumprogramm, das von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie herausgegeben wurde, besteht nun ein deutlich größerer Platzbedarf, der den Bau, wie er zunächst geplant war, unmöglich macht. Möglicherweise kann das fünfte Bauvorhaben nach einer Neuplanung zukünftig auch umgesetzt werden. Das betrifft die Erwin-von-Witzleben-Grundschule im Halemweg 34, 13627 Berlin.

Herr Hilmer ging aufgrund einer Anfrage an den Bezirkssportbund Charlottenburg-Wilmersdorf e. V. davon aus, dass dieser durch Anhörung beteiligt wird.

Ein entsprechender Termin wird auf Ebene der Verwaltung, ohne Beteiligung der Stadträtin stattfinden.

Herr Fenske fragt, ob die Schulen bei der Platzgestaltung beteiligt werden.

Frau Schmitt-Schmelz bejaht dies. Es wurde in allen Fällen die sinnvollste Lösung mit den Schulen erörtert.