Auszug - Mitteilungen der und Fragen an die Verwaltung  

• Frau Bezirksstadträtin Schmitt – Schmelz berichtet, dass zum Start des neuen Schuljahres aktuell keine gravierenden Problemanzeigen vorliegen. Lediglich eine Schule mit kleineren baulichen Problemen hat dieses bisher mitgeteilt.

            Eine Abfrage des Schulamts bei allen Schulen hinsichtlich ggf. bestehender

            Problemlagen läuft noch, so dass aktuell noch kein abschließendes Ergebnis

            mitgeteilt werden kann.

• Am 07.08.2019 wird die neu erweiterte Mensa in der Erwin – von – Witzleben – Grundschule eingeweiht und die Mitglieder des Ausschusses für Schule sind herzlich eingeladen. Am Nachmittag wird dann auch das Richtfest der neuen Kita in der Jungfernheide gefeiert.

• Mitglieder des Schulausschusses weisen darauf hin, dass die Mittagessensausgabe am Goethe – Gymnasium bereits um 10.45 Uhr erfolgen soll. Dem Schulamt ist dieser Sachverhalt nicht bekannt und wird daher geprüft. Über das Ergebnis wird in der nächsten Sitzung wird berichtet.

• Frau Lecke von der Regionalen Schulaufsicht berichtet, dass im Bezirk 127 neue Lehrkräfte eingestellt worden sind u.a. auch aufgrund eines höheren Bedarfs der Schulen. Sie berichtet auch, dass die erforderliche Personalausstattung zur Abdeckung des Unterrichts vorhanden ist.

• Durch die Mitglieder des Schulausschusses wird nachgefragt, warum an einigen Grundschulen der „Tag der offenen Tür“ wochentags zwischen 09.00 Uhr und 11.00 Uhr stattfinden wird und nicht wie meist üblich an einem Samstag, an dem in der Regel mehr Besucher*innen/Interessierte zu erwarten wären.

            Frau Lecke erläutert hierzu, dass die Schulen den „Tag der offenen Tür“ in    

            Eigenregie organisieren und seitens der Regionalen Schulaufsicht keine Vorgaben 

          bestehen.  In der Regel findet der „Tag der offenen Tür“ an einem Samstag statt.   

          Allerdings möchten einige Grundschulen auch ihren regulären Schulalltag vorstellen,

          was aber nur während der Unterrichtszeit möglich ist.

• Aufgrund der Pressemitteilungen, dass im Land Berlin ein Mangel an Schulplätzen besteht und dieser in den kommenden Schuljahren noch gravierender werden soll, wird nach dem Stand im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf nachgefragt.

            Frau Bezirksstadträtin Schmitt – Schmelz berichtet hierzu, dass derzeit nur an den

            Grundschulen die vorhandenen Schulplatzkapazitäten nicht ausreichend sind. Dieses

            konnte aber durch zusätzlich eingerichtete Klassen und Ausschöpfung aller

            vorhandenen Platzressourcen in bestehenden Saph- bzw. Jül-Klassen aufgefangen

            werden.

             An den Oberschulen stellt sich die Situation aktuell noch entspannter dar.  

             Tendenziell ist aber davon auszugehen, dass es durch Zuzüge und insbesondere

             das  „Hochwachsen“ aus dem Grundschulbereich innerhalb der nächsten 2 Jahre

             auch zu fehlenden Schulplatzkapazitäten an den Oberschulen und insbesondere an

             den Integrierten Sekundarschulen kommen wird. Prognostisch geht Sen BJF aktuell

             davon aus, dass zum Jahr 2030 unter Umständen bis zu 15 Zügen fehlen könnten.

• Der Schulentwicklungsplan wird derzeit fortgeschrieben und soll noch in diesem Jahr im Ausschuss für Schule beraten werden.

• Frau Bezirksstadträtin Schmitt-Schmelz berichtet auch, dass die Einschulungsbereiche der Grundschulen zu überarbeiten sind.

• Wie bereits berichtet werden an den Grundschulen insbesondere Modulare Ergänzungsbauten errichtet, um zusätzlich Schulplatzkapazitäten zu schaffen. Die beiden ersten werden voraussichtlich en den Standorten der Erwin – von – Witzleben – Grundschule und der Alt – Schmargendorf –Grundschule entstehen.

• Seitens des Schulausschusses wird gefragt, wie das sogenannte „Lesen stärken“ an den Schulen umgesetzt wird.

            Frau Lecke von der Regionalen Schulaufsicht berichtet hierzu, dass hierfür der

            Bedarf an Lehrkräften für Deutschstunden angepasst wurde.

• Es wird nach dem angekündigten Konzept für die Jugendverkehrsschulen gefragt. Frau Bezirksstadträtin Schmitt-Schmelz berichtet, dass es in diesem Bereich einen personellen Wechsel gegeben hat und das Konzept noch in Arbeit ist. Darüber hinaus werden aktuellen noch die Zielvereinbarung einschließlich festgelegter Qualitätsstandards durch Sen BJF erarbeitet. Diese Zielvereinbarung muss im Rahmen der Konzeptentwicklung für die Jugendverkehrsschulen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf selbstverständlich Berücksichtigung finden.

Dieses Thema soll als Tagesordnungspunkt auf einer der Schulausschusssitzungen Anfang des Jahres 2020 beraten werden.