Auszug - Vorstellung der überarbeiteten Planung zur "Cornelsenwiese" (Vorstellung durch den Investor bis zu 10 Minuten, Fragen und Diskussion 10 Minuten)  

 
 
46. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 05.12.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Klussmann von Becker und Kries und der Architekt Herr Becher von BRH Generalplaner verteilen einen mehrseitigen Prospekt mit dem Titel

„Vorhabenbezogenes Bebauungsplanverfahren 4-47 VE

SWD Sodener-, Wiesbadener-, Dillenburger Straße Mietwohnungsbau in Berlin-Schmargendorf

Präsentation Ausschuss für Stadtentwicklung am 05.12.2018“.

 

Das Projekt ist bekannt und die Investoren gehen auf die Veränderungen in der Planung ein. Es handelt sich um 200 Bestandswohnungen und 100 Neubauwohnungen die als langfristige Mietwohnungen realisiert werden sollen.

Nach einem Clearing-Verfahren mit der Wohnungsbauleitstelle des Senats unter Einbeziehung von Frau Schade und Herrn Staatsekretär Scheel sind zwei von drei Konfliktpunkten gelöst worden. Die Qualität der Grünflächen wurde geklärt und wird unter anderem durch zusätzliche Dachbegrünung gelöst. Die Anzahl mietpreisgebundener Wohnungen wird in dem Prospekt auf insgesamt 32 Wohnungen in den beiden Baukörpern W2.2 und W1.1 erhöht. Es wird auf den Konfliktpunkt der Grunddienstbarkeit der Grünflächen eingegangen. Davon wird eine Teilfläche von 4000 m² bebaut. Nach einer Untersuchung fand der Investor heraus, dass diese ursprünglich in den 50er-60er Jahren für die geplante Norderneyerstraße vorgesehen gewesen waren, die so aber nie realisiert worden ist. Daraus wurde der heutige Cornelsenweg. Daher sieht den Investor die Grunddienstbarkeit als löschbar an und das wurde so beantragt. BzStR Schruoffeneger erklärt, dass das machbar sei, aber politisch entschieden werden muss. Eine juristische Auseinandersetzung dazu wäre zu langwierig. Er bittet die Fraktionen darum im nächsten Jahr ihre Entscheidung mitzuteilen.

 


 

 
 

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