Auszug - Jugendsozialarbeit an Schulen  

Herr Dr. Thuns führt in den Tagesordnungspunkt ein und stellt Frau Dr. Seyboth-Teßmer als neue Koordination Jugendhilfe-Schule vor. Die Koordinierenden sind Mitarbeitende der Stiftung SPI und seit dem Jahr 2012 im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin in den zwölf Bezirken tätig. Ziel ist eine bessere Verzahnung der vorhandenen Strukturen. Frau Dr. Seyboth-Teßmer schildert, dass Sie die bezirkliche Koordination Jugendhilfe-Schule am 01.11.2018 übernommen hat. Sie ist seit 10 Jahren Mitarbeiterin der Stiftung SPI und ist mit der Zusammenarbeit Jugendhilfe und Schule vertraut. Frau Dr. Seyboth-Teßmer schildert, dass das Rahmenkonzept Jugendhilfe-Schule angepasst werden soll. Die Arbeitspakete Schulversäumnisanzeigen und Verhaltensauffälligkeiten sollen weitergeführt werden. Zudem wird ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit der Bildungsverbund am Schloss sein. Den aktuellen Stand wird Frau Dr. Seyboth-Teßmer in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Schulausschuss darstellen. Frau Dr. Seyboth-Teßmer berichtet, dass bis zum Jahr 2021 an allen Berliner Schulen Schulsozialarbeit umgesetzt werden soll. Es muss noch evaluiert werden, welche Stellen benötigt werden und wie diese verteilt werden. Hierfür sollen verschiedene Parameter dienen: Schülerzahl, Hilfeleistungen, Angebotsstunden in Jugendfreizeiteinrichtungen und der Sozialstatus.

Herr Franz fragt das Jugendamt, wie damit umgegangen wird, wenn die Mittel aus dem Bonusprogramm zurückgefahren werden. Herr Dr. Thuns möchte diese Entwicklung vorerst abwarten. Das Ziel des Jugendamtes ist, die Sozialarbeit an Schulen zu stärken.