Auszug - Bedarfsflächen für den Sport mit den richtigen Zahlen berechnen  

Frau Schmitt-Schmelz gibt zu bedenken, dass die durch die SenInnDS definierten einwohnerbezogenen Orientierungswerte die Realität nicht abbilden können. Es ist nicht feststellbar, wieviel Sporttreibende es im Bezirk gibt, eine berlinweite Betrachtung erscheint sinnvoll, zumal die Reserven an potentiellen Sportflächen unterschiedlich verteilt sind.

Herr Blaschke ergänzt die nachfolgende Diskussion dahingehend, dass ein Wunsch nach mehr Sportflächen im gesamten Land Berlin besteht. Zwischen den Bezirken gilt ein Ausgleich an Sporttreibenden als anerkannt. Die Sportler*innen und insbesondere die Mehrspartenvereine sind örtlich und auch zeitlich flexibel. SenInnDS sei die Problematik bewusst.

Der Antrag wird in der folgenden Fassung einstimmig beschlossen:

Der Ausschuss für Sport

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass die Bedarfsflächen bei den gedeckten und ungedeckten Sportanlagen auch auf Grundlage der Zahlen der tatsächlich im Bezirk Sporttreibenden und nicht nur, wie bisher, der Einwohner zu berechnen sind.

Der BVV ist bis zum 30. November 2018 zu berichten.

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass die Bedarfsflächen bei den gedeckten und ungedeckten Sportanlagen nur auf Grundlage der Zahlen der tatsächlich im Bezirk Sporttreibenden und nicht, wie bisher, der Einwohner zu berechnen sind.

Der BVV ist bis zum 31. Juni 2018 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür: 13 dagegen: 0 Enthaltung: 1