Auszug - eSpooNe – wie kommunizieren Jugendliche in Europa Vorstellung des Projektes durch das Kinder- und Jugendparlament   

 
 
25. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 03.05.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:02 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Die Gäste Maila Mehic, Herr Grau und Herr Meisig stellen eSpooNe vor:

Herr Grau berichtet, dass er seit 5 Jahren die AG Europa betreut. Bereits Mitte der 2000er Jahre wurde eine EU-Jugendstrategie unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen innerhalb Europas begründet. Hier wurde die Idee eSpooNe als europäisches Beteiligungsformat auf der EU-Ebene geboren. Das KJP Charlottenburg-Wilmersdorf hatte in diesem Prozess immer berichtet und wurde deshalb ausgewählt. Es sollen Jugendindikatoren auf die lokale Ebene übertragen werden.

 

Christian Meising hat das Projekt weiter mitbetreut. Er konnte die Expertise für Markt- und Sozialforschung (OSZ Handel 1 Bereich Markt- und Sozialforschung) mit einbringen. Sie haben sich mit dem KJP getroffen und sind gemeinsam nach Brüssel gereist. Dadurch ist eine AG entstanden. Das Ziel ist es, das Beteiligungsnetzwerk zu digitalisieren. Es soll erst in anderen Gemeinden getestet werden, z.B. Meseritz.

 

Laila stellt die Plattform mit dem eigenen Server (mit dem hohen Sicherheitsstandard) vor und zeigt mehrere Nutzungsmöglichkeiten auf. Es können auf der Plattform

- Dokumente hochgeladen werden,

- verschiedene Kreise angelegt werden,

- es gibt einen Kalender als Tool,

- weitere Optionen sind Ankündigungen, Umfragen und Terminvereinbarungen.

Auf Nachfrage erläutert Laila, dass sich das Projekt in der Beta-Phase befindet und derzeit Mitglieder der AG-Europa sowie Jugendliche aus Meseritz diese Plattform nutzen können. Es soll zukünftig weiter ausgebaut werden. Die Administratoren entscheiden, wer ein Account erhält und wer Eigentümer eines Kreises wird.

 

Herr Juhl ergänzt, dass Rechner bereits an verschiedene Partner verteilt werden, um das Netzwerk auszubauen.


 

 
 

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