Auszug - Gedenktafel Carl Zuckmayer Lietzenburger Str. 96 (ein Vertreter der Hauseigentümergemeinschaft wird anwesend sein)  

 
 
2. Öffentliche Sitzung der Gedenktafelkommission
TOP: Ö 4
Gremium: Gedenktafelkommission Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 20.06.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 226 a
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Beschluss


Begrüßt wird in Vertretung für Herrn Dr. Jansen ein Mitglied der Eigentümergemeinschaft. Es werden von der Kommission Hinweise zur Auswahl der Gedenktafel, der Kosten und dem weiteren Vorgehen erbeten.

 

Frau Dr. Timper erläutert die Möglichkeit zur Auswahl zwischen einer KPM-Tafel (ca. 2.500,00 Euro), bei deren Anfertigung allerdings die Historische Kommission einzubeziehen sei, einer Tafel aus Plexiglas (ca. 750,00 Euro) und der Variante aus Metall (ca. 700,00 Euro). Zur KPM-Tafel wird erläutert, dass die Historische Kommission nicht mehr über Fördergelder verfüge und die Tafel daher selbst zu bezahlen sei. Der Text für die Tafel würde zudem durch sie selbst verfasst und die Maße seien im Gegensatz zu anderen Tafeln festgelegt. Auch wäre mehr Zeit zur Einbeziehung der Historischen Kommission einzuplanen ergänzt Herr Karwelat. Eine Emailletafel wird als weitere Auswahlwahlmöglichkeit für ca. 700,00 Euro genannt. Die Wahl fällt auf eine Metalltafel. Frau Dr. Timper erklärt sich bereit, dem Wohnungseigentümer die Kontaktdaten vom Hersteller von Metalltafeln sowie das Foto einer anderen Carl Zuckmayer Gedenktafel aus Tempelhof-Schöneberg zukommen zu lassen. Frau Hansen leitet ein Foto der Wilmersdorfer Straße 14 als Beispiel für Metalltafel zu und weist darauf hin, dass die Lietzenburger Straße 96 vorher die Nr. 14 war. Frau Dr. Witt leitet den Kontakt zu dem Buchautor Michael Bienert weiter, der sich in vielen Publikationen mit der Literatur- und Kulturgeschichte Berlins beschäftigte.

 

Der Eigentümer bekundet seinen Willen zur Verständigung mit der Kommission. Es wird daher vereinbart, dass der Eigentümer einen Textentwurf schickt, die Tafel in Auftrag gibt sowie zahlt und bei der Anbringung der Tafel die BVV resp. Gedenktafelkommission einbezogen wird. Es erfolgt eine Pressemitteilung.

 
 

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