Auszug - Kunst nicht weiter verrotten lassen
BzStR’in König berichtet, dass sie auf der Dienstreise nach Israel versucht hat, mit dem Künstler per E-Mail Kontakt aufzunehmen. Bis heute gibt es keine Antwort. Der Künstler hat alle Rechte an dem Kunstwerk. Das Bezirksamt hat daher beschlossen, dass der Künstler erneut angeschrieben wird, um ihm mitzuteilen, dass eine einfache Restaurierung geplant ist, die über Spenden finanziert werden soll. Dem Künstler wird zudem eine Frist für seine Rückmeldung gesetzt.
BV Dr. Timper berichtet, dass einiges nur zu reinigen ist und bittet um eine Kostenschätzung.
BzStR’in König schätzt die Kosten auf ca. 10 T €. Der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf von Igael Tumarkin entsprechend der vertraglichen Vereinbarungen aus dem Jahr 1984 eine Restaurierung des Kunstwerks „Von der Dicken Berta zur Roten Rosa“ genehmigen lässt. Sodann möge der Bezirk diese beauftragen.
Die Restaurierung muss dem Künstler und der Öffentlichkeit dokumentiert werden.
Darüber hinaus möge das Bezirksamt für die Aufstellung einer erklärenden Tafel sorgen.
Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich um Sponsoring zu bemühen.
Der BVV ist bis 31.10.2016 zu berichten.
Ursprungstext: Das Bezirksamt wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf von Igael Tumarkin entsprechend der vertraglichen Vereinbarungen aus dem Jahr 1984 eine fach- und sachgerechte Restaurierung des Kunstwerks „Von der Dicken Berta zur Roten Rosa“ genehmigen lässt. Sodann möge der Bezirk diese beauftragen.
Die Restaurierung muss dem Künstler und der Öffentlichkeit dokumentiert werden. Die Restaurierung sollte in Zusammenarbeit mit dem Restaurator des Künstlers erfolgen.
Darüber hinaus möge das Bezirksamt für die Aufstellung von erklärenden Tafeln in Deutsch sowie mindestens drei weiteren Weltsprachen sorgen.
Weiterhin möge das Bezirksamt für eine Verlegung des Kunstwerks auf die Grünanlage vor dem Gebäude der UdK sorgen, da es aktuell an einem nur schwer zugänglichen Platz steht.
Der BVV ist bis 30.05.2015 zu berichten.
Abstimmungsergebnis:
dafür: einstimmig dagegen: Enthaltung: |
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