Auszug - Eine Straße für Regina Jonas
Das Wort erhält Frau Cieschinger, ehemalige Bezirksverordnete und Initiatorin des Antrages. Sie schlägt eine Änderung des Antrages im Sinne einer Aufforderung vor, die jedoch von Herrn Herz unter Hinweis auf das nicht gewünschte Eingreifen in die Rechte anderer Bezirksverordnetenversammlungen verworfen wird. Die gegenüber dem Ursprungsantrag in den mitberatenden Ausschüssen formulierten Änderungen stießen entsprechende Überlegungen bereits an. Der Antrag wird mit 14:0:0 Stimmen angenommen. Der Ausschuss für Straßen- und Grünflächen empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen: Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich mit den Bezirken Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg in Verbindung zu setzen, um deren Absicht bzw. Bereitschaft zu erkunden, in absehbarer Zeit eine Straße oder einen Platz nach der weltweit ersten ordentlich ordinierten Rabbinerin Regina Jonas (1902- 1944) zu benennen oder umzubenennen. Der BVV ist bis zum 31.07.2016 zu berichten.
Ursprungstext: Das Bezirksamt wird aufgefordert, die Straße „Am Bahnhof Grunewald“, nach der weltweit ersten ordentlich ordinierten Rabbinerin Regina Jonas (1902 – 44) umzubenennen. Der BVV ist bis Ende Juni 2013 zu berichten. Abstimmungsergebnis:
dafür: einstimmig dagegen: Enthaltung: |
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