Auszug - Mitteilungen a) des Vorsitzenden b) der Verwaltung/Fragen an die Verwaltung c) der Freien Träger und Verbände d) der Arbeitsgemeinschaften e) des Bezirkselternausschusses der Kindertagesstätten f) des Bezirksschulbeirates  

a)      des Vorsitzenden

Herr Neuhoff berichtet über die einberufene Sondersitzung des Kitaeigenbetriebes Nord-West. Wegen wirtschaftlicher Aspekte wird eine Kita in Spandau geschlossen. Die Eltern der betroffenen Kinder sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Jedoch hat auch die von Vertretern aus Spandau einberufene Sondersitzung zu keinem anderen Ergebnis geführt. 

b)     der Verwaltung / Fragen an die Verwaltung

Frau von Pirani teilt mit, dass sich die Zeit für die Antragsbearbeitung in der Elterngeldstelle wegen der Ferien und Osterfeiertage auf 9,6 Wochen erhöht hat.

Sie informiert, dass es im Landesprogramm fünf neue Standorte für Familienzentren geben soll. Die Jugendamtsleitungen und die Senatsverwaltung haben sich darauf geeinigt, dass die Bezirke, die bislang nur über zwei Familienzentren verfügen, ein weiteres Familienzentrum dazu bekommen sollen. Dies betrifft auch Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Jugendämter sind aufgefordert, den Kriterien entsprechende (Betrachtung nach Sozialstruktur) Planungsregionen zu benennen. Hierzu verteilt Frau von Pirani die Tischvorlage von Frau Eberhardt „Standortauswahl für die Gründung eines 3. Familienzentrums“ an alle Anwesenden. Frau König bittet darum, da weitere Flüchtlingsunterkünfte folgen werden, diese in die Planung mit aufzunehmen. Der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft werden insgesamt zwei Planungsräume Branitzer Platz und Königin-Elisabeth-Straße vorgeschlagen. Die Senatsverwaltung wird dazu einen Trägeraufruf mit der Bitte um Bewerbung starten. Das dritte Familienzentrum wird in Höhe von 70.000,- € gefördert. Die Nachfrage von Herrn Förschler, ob hierfür der Bezirk Immobilien bereitstellen muss, verneint Frau von Pirani, d. h. dass nur Träger mit Immobilien Betracht kommen. Frau Dr. Vandrey hält den Branitzer Platz für eine gute Idee, da dort im Rahmen der Willkommensinitiative eine gute Arbeit gemacht wird. Frau König bittet darum, vorab mit dem Träger der Villa auf dem Gelände der Eschenallee, Interk(ult)uranstalten e. V. i. G. Kontakt aufzunehmen.

Ferner informiert Frau König darüber, dass es zwei Interessenten für das Bad im Eichkamp gab. Jedoch haben beide (Sportverein/private Schwimmschule) nach einer Vorortbegehung aus wirtschaftlichen Gründen abgesagt.