Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
80. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 27.01.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Schulte berichtet:

  • Die aktuelle Befreiungsliste wird verteilt.
  • Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat mit Datum vom 21. Januar 2016 Widerspruch gegen die Entscheidung des Eisenbahnbundesamtes eingelegt, das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Grunewald von Bahnbetriebszwecken freizustellen.
  • Die Eckpunkte des Kompromisses beim Bauvorhaben Forckenbeckstraße zwischen dem Bezirksamt und dem Eigentümer werden vorgestellt. Gegen die im Baubescheid festgesetzten Gebühren wurde Widerspruch eingelegt, Antragsteller ist die Lorac. Die grundbuchliche Vereinigung ist eine Auflage, ob sie bereits vollzogen wurde, ist nicht bekannt. Eine Befreiung gegenüber der Groth-Gruppe wurde nicht erteilt. Es werden 28 Schulplätze finanziert sowie eine Kindertagesstätte mit bis zu 80 Plätzen im Bauvorhaben integriert.
  • Der erste Entwurf des Konsensplans Olivaer Platz wird an die Fraktionen verteilt.
  • Am 28. Januar 2016 findet um 18 Uhr in der Aula der Mierendorff-Grundschule die öffentliche Veranstaltung zum Tanklagerprojekt des Werkbundes statt.

 

  • Der Denkmalschutz zum Teil des Mendelsohn-Quartiers, auf dem die Tennisplätze liegen, wurde nicht aufgehoben (Nachfrage von Frau Rouhani).
  • Bislang liegen dem Bezirksamt keine Informationen über Standorte zu geplanten Neubauten für Flüchtlingsunterkünfte im Bezirk vor (Nachfrage von Herrn Gusy).
  • An die Rückmeldung der Fraktionen zum städtebaulichen Modell Kudammkarree wird erinnert. Eine Entscheidung gegen eine Unterschutzstellung wurde bereits vor Jahren vom Landesdenkmalamt getroffen, neue Anhaltspunkte, die eine andere Bewertung ermöglichten, liegen nicht vor. Herr Häntsch weist darauf hin, dass man sich nunmehr seit 10 Jahren mit diesem Thema beschäftige und der Erhalt als Theaterstandort Konsens sei. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hält die Theater für denkmalwürdig. Herrn Dr. Lautschs Forderung nach Wohnen werde mitgenommen, obgleich sie bislang nicht als Priorität formuliert war.

 

 
 

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