Auszug - Jahresberichte der Patientenfürsprecher/innen  

 
 
39. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Arbeit
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeit Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 25.06.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Beschluss


BV Kaas Elias spricht die Berichte der Patientenfürsprecherinnen des Sankt Gertrauden und des Martin-Luther-Krankenhauses als Problemfälle an und kritisiert die fehlenden Internetzugänge sowie Fortbildungsmaßnahmen für berufstätige Patientenfürsprecherinnen. Auch BV Wittke bestätigt den Eindruck und bemängelt darüber hinaus das Raumproblem. BV Süß schließt sich der Kritik beider Vorredner an und bittet das Bezirksamt sich für eine Verbesserung einzusetzen. Herr Laase – Leiter der Planungs- und Koordinierungsstelle Soziales und Gesundheit – berichtet hierzu, dass ab sofort das Martin-Luther-Krankenhaus  einmal pro Woche ein Raum für die Patientenfürsprecherin zur Verfügung stellt und bemerkt, dass sich das neue Qualitätsmanagement im Haus positiv bemerkbar macht. Auch im Sankt- Gertrauden- Krankenhaus hat sich das Verhältnis zur Patientenfürsprecherin nach einem umfangreichen Personalwechsel spürbar verbessert. Es ist aber auch zu sagen, dass sich die generelle Bereitschaft der Häuser zur Zusammenarbeit mit den Patientenfürsprecherinnen in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Zu den angesprochenen Fortbildungsmaßnahmen auch für berufstätige Patientenfürsprecherinnen führt Herr Laase aus, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt. So bietet der Verein Berlin-Brandenburg Fortbildungen an und auch das Bezirksamt hat für die Patientenfürsprecherinnen die Möglichkeit eröffnet, an Fortbildungen, die für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamts bestehen, teilzunehmen. Er versichert, dass das Bezirksamt weiterhin um Vermittlung bemüht ist, um den Fortbildungsbedarf der Patientenfürsprecherinnen zu decken. Weiter informiert Herr Laase, dass es für Patientenfürsprecherinnen eine Email-Adresse gibt. Die Patientenbeauftragte für Berlin, Frau Stötzner will, dass alle Patientenfürsprecherinnen die Mailadresse nutzen; außerdem kündigt sie eine Handreichung für alle Patientenfürsprecherinnen an, um einen Beitrag zur Harmonisierung zu leisten. Der Vorsitzende dankt abschließend allen Patientenfürsprecherinnen für ihre geleistete Arbeit und hofft, dass der positive Trend weiterentwickelt wird.

 

 
 

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