Auszug - Aussprache zu TOP 2  

Der Vorsitzende begrüßt den Geschäftsführer des Jobcenters Charlottenburg-Wilmersdorf, Herrn Peikert. Herr Peikert verteilt an die Ausschussmitglieder als Handout das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2015 des Jobcenters Charlottenburg-Wilmersdorf.  Er informiert, dass die Trägerversammlung am 18.02.2015 getagt hat und u.a. den Beschluss zur Veröffentlichung des Programms gefasst hat. Er führt aus, dass alle Aktivitäten des Jobcenters darauf gerichtet sind, Bedarfsgemeinschaften darin zu unterstützen, möglichst nachhaltig unabhängig von Leistungen der Grundsicherung zu werden. Herr Peikert informiert, dass das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm die Strategie des Jobcenters wiederspiegelt,  wobei im Jahre 2015 besondere Schwerpunkte bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit und damit auf der Unterstützung der Langzeitbezieher und schwerbehinderten Menschen liegt und stellt die Kernelemente des Programms vor. Die Nachfragen der BV Dittner (Coaching, Bürgerarbeit, Kiezmütter/-väter), Kaas Elias (Langzeitarbeitslosigkeit, Mietensteigerung, Flüchtlingssituation), Drews (Kundenstruktur im JC, sinkende Zahlen Jugendarbeitslosigkeit), Böhm (fehlender Hinweis auf Statistik bezogen auf Migranten, Hinweis auf gute Entwicklung im Bereich Jugendarbeitslosigkeit), Behrendt (Bestandsselbstständige) sowie BD Sauer (unverständliche Grafik "Arbeitssuchende erwerbsfähige Leistungsbezieher) werden von Herrn Peikert eingehend beantwortet. Abschließend bedankt sich der Vorsitzende beim Geschäftsführer des Jobcenters für den ausführlichen Vortrag.

Herr BzStR Engelmann berichtet aus der gemeinsamen Einrichtung Jobcenter:

-                     Haushaltsmittel für Eingliederungsleistungen in 2014

Die verfügbaren Haushaltsmittel für Eingliederungsmittel wurden in 2014 zu 93,7% ausgeschöpft. Angestrebt wird weiterhin eine höhere Auslastung, so dass nach einem eher verhaltenen Start in das Jahr 2015 es jetzt ein wöchentliches Eintrittscontrolling und eine Vorgabe der zu erreichenden Förderfälle gibt. Dabei ist die Balance zu halten zwischen einer weitgehenden Ausschöpfung der Fördermittel ohne den Ansatz überzubeanspruchen. 

-                     Sachstand ALLEGRO

Die Schulungen der Mitarbeiter/innen in ALLEGRO sind abgeschlossen und die Eingabe liegt bei ca. 800 Fällen pro Woche. Mit 54% eingegebener Fälle (Stand 29.01.) liegt die Eingabe im Plan. Es wird davon ausgegangen, dass die Eingabe zum 30.04. weitgehend abgeschlossen ist, so dass bis zum Abschalttermin am 30.06. noch Nacharbeiten möglich sind. Die in der letzten Ausschusssitzung von BV Hansen geforderte Übersicht zu den geleisteten Überstunden am Wochenende kann nicht erstellt werden, weil keine Überstunden am Wochenende geleistet wurden.