Auszug - Organisation des neuen Schuljahres - Schulmittagessen - Erfahrung und Ausblick  

 
 
32. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: gegenstandslos
Datum: Di, 02.09.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1138
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Paul-Beckmann erklärt die an die Ausschussmitglieder verteilten Tabellen

 

3a)             

 

Frau Jantzen führt aus, dass die Organisation des Schuljahres abgeschlossen sei. Es sind nur noch ein paar Klagen offen. An der Johann-Peter-Hebel-Grundschule und der Wald-Grundschule gibt es einige Probleme mit Scheinanmeldungen. Hier laufen noch Verfahren und es kann sein, dass Schulplatzvergaben aberkannt werden müssen.

Es sind noch fünf Klagen offen, zwei an der Wald-Grundschule und drei an der Johann-Peter -Hebel-Grundschule.

 

Seitens der Verwaltung werden einige Listen an die Mitglieder des Ausschusses verteilt. Diese werden durchgegangen und auf Nachfragen wird eingegangen. Der Schulausschuss bittet um eine Übersicht, wo die Kinder hergekommen bzw. wohin sie gegangen sind.

 

Hinsichtlich der aktuellen Belegungszahlen der Schulen, teilt Frau Rudnick mit, dass sich die Regionale Schulaufsicht und der Schulträger darauf geeinigt haben, auch zur Entlastung der einzelnen Schulen, die Schülerzahlen nur einmalig abzurufen. Sobald aktuelle Zahlen vorliegen, bekommt es das Schulamt zugefaxt. Herr Hartmann bittet darum, die Zahlen nicht erst zum nächsten Schulausschuss, sondern vorab an die Mitglieder zu übersenden.

Es wird nachgefragt, ob der Schulträger nach den Anmeldezahlen der Privatschulen fragt.

Frau Jantzen berichtet, dass nach diesen Zahlen gefragt wird, auch diese Zahlen werden nachgereicht.

 

Auf die Nachfrage, warum an der Robert-Jungk-Oberschule keine Umsteiger aufgenommen werden, erläutert Frau Rudnick, dass die Verteilung der Umsteiger vorher mit den Schulleitungen der Integrierten Sekundarschulen abgestimmt wurde.

 

Frau Rudnick berichtet auf Nachfrage über den Beginn des Schuljahres aus Sicht der Regionalen Schulaufsicht. Es waren keinerlei Klagen aus den Schulen zu hören, dass man zu wenig Lehrpersonal zur Verfügung habe. Es war ein sehr entspannter Schulanfang. 177 Einstellungen wurde vorgenommen; davon sind 45 Quereinsteiger/innen. Die meisten Quereinsteiger /innen wurden für die Oberschulen eingestellt. Die Einstellungen wurden vor allem für die Fächer Biologie, Chemie, Mathematik, Physik und Informatik vorgenommen.

 

Auf die Frage, ob es Probleme hinsichtlich der neuen 7. Klassen gibt, antwortete Frau Rudnick, dass es viele Zuzüge aus den neuen Bundesländern gibt.

Bis zum 05.09.2014 werden die genauen Zahlen eingegangen sein. Dann werden sie dem Schulträger übermittelt.

 

Der Beschluss, die Integrierte Sekundarschule an den Standorten Eisenzahnstraße und Kranzer Straße, wieder als zwei eigenständige Schulen einzurichten, kann erst zum nächsten Schuljahr wirksam werden.

 

Die weitere Entwicklung an der Walther-Rathenau-Oberschule und dem Hildegard-Wegscheider-Gymnasium wird in der Oktobersitzung behandelt werden. Auf die Nachfrage der ehemaligen Schulleiterin Frau Dr. Kniepen nach dem Erhalt der Walther-Rathenau-Oberschule, erklärt Frau Jantzen, dass der Bezirk alle Schulstandorte erhalten will. Die Schulen, Schulamt und regionale Schulaufsicht sind in Gesprächen, wie die Attraktivität der Schulen erhöht und ein schleichendes Auslaufen einer der Schulen verhindert werden kann. Zu der Frage nach der Einrichtung von 7. Klassen für das Schuljahr 15/16 kann erst nach den Anmeldungen im Februar 2015 eine Aussage getroffen werden.

 

Es wird vorgeschlagen, zur nächsten Schulausschusssitzung beide Schulleitungen einzuladen.

 

3b+c)

 

Herr Redel berichtet zum Stand des Schulmittagessens. Die Versorgung ist auf einem guten Stand. Es wird nur über ein kleineres Problem an der Grundschule am Rüdesheimer Platz berichtet, wo im Essen eine kleine Schnecke gefunden wurde.

 

Zur Qualitätssicherung des Schulmittagessens, wird im Herbst seitens der Senatsverwaltung ein Leitfaden herausgegeben und beschrieben. Es wird eine zentrale Kontrollstelle in Pankow eingerichtet, die die Einhaltung der vereinbarten Standards kontrollieren wird.

 

Zu den weiterführenden Schulen wird berichtet, dass etliche Caterer in anderen Bezirken gekündigt haben, da zu wenig Essen verkauft werden. Nach der Umstellung in den Grundschulen sollen auch hier Veränderungen bei denn Qualitätsanforderungen stattfinden. Hierzu finden Sitzungen mit den Schulamtsleitungen statt, an denen auch die Essensanbieter teilnehmen.

 

 


 

 
 

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