Auszug - Der "essbare Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf"
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Der Antrag wird von Herrn Reich begründet. Insbesondere jungen Leuten solle durch die Nutzbarmachung von Grünflächen für Obstanbau gezeigt werden, wie Natur funktioniert. Gleichzeitig werde damit Natur zurück in die Stadt geholt. Herr Schulte weist auf den am 24. Oktober 2012 in Friedrichshain-Kreuzberg beschlossenen nahezu identischen Antrag hin, das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg legte dazu einen umfangreichen Bericht vor, der den Fraktionen überlassen wird. Unter anderem ging daraus hervor, dass sich grundsätzlich Nussbäume und Sträucher besser eigneten als Obstbäume. Die Erfahrung zeige dort wie hier, dass auf Schulhöfen Gepflanztes oftmals zerstört werde. Für den eingangs erläuterten Zweck stehe in Charlottenburg-Wilmersdorf aber auch die Gartenarbeitsschule zur Verfügung. Herr Tillinger empfiehlt, den Antrag besser im für Umwelt zuständigen Ausschuss beraten zu lassen, da das Thema Landschaftsplanung berührt werde. Auch aufgrund des vorgelegten umfangreichen Papiers würde er die Beratung vertagen wollen. Auf die in Charlottenburg-Wilmersdorf anderen Voraussetzungen als in Andernach weist Herr Herz hin. Erfahrungsgemäß machten Nussbäume viel Dreck, was wiederum vor dem Hintergrund knapper Ressourcen im Bereich der öffentlichen Grünpflege zu berücksichtigen sei. Frau Schmitt-Schmelz weist auf die offensichtlich erfolgte Klärung aller im Zusammenhang mit dem Antrag stehenden Fragen durch den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hin. Daher könne er sogar schneller umgesetzt und sollte gegebenenfalls spezifiziert werden. Die Beratung wird vertagt.
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