Auszug - Landesprogramm "Integrationslosten"  

 
 
22. Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 26.02.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Seelingtreff. Seelingstraße 9, 14059 Berlin
Ort: Seelingstraße 9, 14059 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Es werden 2 Informationsblätter zum Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und - lotsen in Berlin von September 2013 und Februar 2014 verteilt

Es werden 2 Informationsblätter zum Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und - lotsen in Berlin von September 2013 und Februar  2014 verteilt. In Charlottenburg - Wilmersdorf liegt die Federführung für das Programm in der Abteilung von Herrn Stadtrat Engelmann. Frau Rouhani kritisiert die aus ihrer Sicht schlechte Informationspolitik des Senats über die Entwicklung des Programms. Wieso hat der Senat ein neues Programm unter dem Namen "Integrationslotsinnen - und lotsen" aufgelegt, das identisch mit dem der früheren "Stadtteilmütter" ist ?

 

In Charlottenburg - Wilmersdorf ist 2009 das erste "Stadtteilmütter- Projekt  auf MAE - Basis aus Mitteln des JobCenters ins Leben gerufen und beim Diakonischen Werk angesiedelt worden. Das Folgeprojekt, das wiederum vom JobCenter, diesmal über "Bürgerarbeit", finanziert wurde und beim Diakoischen Werk angesiedelt war, erhielt, obwohl es die gleiche Arbeit machte, einen anderen Namen geben: "Kiezmütter". Zurzeit läuft aber ein Antrag auf Rückbenennung der "Kiezmütter" in "Stadtteilmütter". 

 

Seit November 2013 sind in Charlottenburg - Wilmersdorf jetzt zwei Projekte aktiv: Das Projekt Integrationslotsinnen (Stadtteilmütter) und das Projekt Kiezmütter. Erstere haben feste, über das Landesprogramm finanzierte Stellen, die anderen Stellen laufen über das JobCenter. 

 

Beide Projekte haben gegenwärtig ihren Sitz in einem Gebäude, das dem Diakonischen Werk gehört. Sie suchen nach einem großen Raum, in dem sich regelmäßig ca. 25 Personen treffen können, sowie einen ständigen Büroraum für Beratung und können sich eine gemeinsame Nutzung dieser Räume mit bereits bestehenden Projekten vorstellen.    

 

Die Ausschussmitglieder diskutieren in diesem Zusammenhang, ob für die - aufsuchende - Arbeit der Integrationslotsinnen und Kiezmütter überhaupt ein Büro benötigt wird und ob eine gemeinsame Büronutzung mit einem anderen Projekt sinnvoll ist.

 

Die Ausbildung zur Sozialassistentin, die parallel zum Stadtteilmütter - Projekt entwickelt wurde, um den Frauen neue berufliche Perspektiven zu eröffnen, läuft weiter und wird auch weiterhin gut angenommen.

 


 

 
 

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