Auszug - Gender Mainstreaming in der Personalentwicklung - Ergebnisse des Workshops der Führungskräfte  

 
 
20. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Gender Mainstreaming Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 15.01.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Böhm berichtet, dass dem Ausschuss die Durchführung eines Workshops zur familienfreundlichen Personalpolitik im November bekannt geworden ist, jedoch fehle bisher ein Bericht der Verwaltung über das genderrelevante Thema

Frau Böhm berichtet, dass dem Ausschuss die Durchführung eines Workshops zur familienfreundlichen Personalpolitik im November bekannt geworden ist, jedoch fehle bisher ein Bericht der Verwaltung über das genderrelevante Thema. Herr Naumann betont, dass es im Januar 2013 einen Bezirksamtbeschluss Nr. 106 über gleichstellungspolitische Schwerpunkte bis 2016 gegeben hat, in dem die Umsetzung einer familienfreundlichen Personalpolitik festgehalten wurde. Erste Schritte waren eine Befragung der Führungskräfte und die Auswertungsveranstaltung im November. Im Ergebnis dieser Tagung wird jetzt ein Maßnahmenplan der Umsetzung mit Festlegung der Zeiten und Verantwortlichkeiten im Bezirksamt zur Diskussion gestellt  Herr Fenske begrüßt grundsätzlich die Bemühungen der Verwaltung. Er fragt an, wie zur Zeit das Verhältnis weiblicher und männlicher Führungskräfte in der Bezirksverwaltung ist und woher das Geld für die externe Evaluation kommt. Frau Rabe informiert, dass diese Gelder von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen für besondere Projekte im Rahmen der Umsetzung von Gender Mainstreaming Prozesse ausgelobt werden. Die Frage nach der aktuellen Führungskräfte-Statistik wird nachträglich wie folgt beantwortet:

In der 1. Führungsebene (BA, LuV/SE-Leitungen) sind 15 männlich und 5 weiblich und in der 2. Führungsebene sind 27 Männer und 26 Frauen.

Eine allgemeine Mitarbeiter/innenbefragung ist abteilungsspezifisch als Instrument im Entwurf des Maßnahmenplans vorgesehen. Frau Böhm verspricht, dass der Ausschuss die weitere Umsetzung der festzulegenden Maßnahmen verfolgen wird.


 

 
 

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