Auszug - Pläne für das Schoelerschlößchen
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BzStR'in König informiert, dass zunächst Herr Gollar (Architekt) das Raumkonzept vorstellt und dann Frau von der Lieth berichtet.
Herr Gollar erklärt, dass das Gebäude denkmal- und behindertengerecht ausgebaut werden soll. Wandinschriften, sofern möglich, werden freigelegt. Ein Aufzug wird eingebaut. Die Barock-Treppe wird erhalten. Der Dachstuhl wurde bereits neu gebaut und ist daher nicht historisch zu konstruieren. Die Raumplanung sieht wie folgt aus:
UG
EG
OG
DG
BV Dr. Timper fragt, wie groß die Räume sind.
Herr Gollar berichtet, dass pro Etage ca. 250 m² Brutto-Grundfläche und im UG ca. 200 m² zur Verfügung stehen. Das gesamte Gebäude hat ca. 750 m². Der Trausaal hat 60 m², das Café 35 m², die Küche 9 m², der Kabinett 11 m² und die kleinen Ausstellungsräume 30 m².
BD Kawelat fragt, wie weit zurück die historische Restaurierung liegen wird.
Herr Gollar erklärt, dass es Voruntersuchungen gegeben hat und sich erst bei der Arbeit zeigen wird, was historisch zu verwerten ist, aber jeder Zeit ihr Recht eingeräumt werden soll. Wahrscheinlich wird eine stellenweise Restauration bis ins Jahr 1768 möglich sein.
BV Mattern erörtert, dass der Innenzustand wenig "schlosshaftes" hat und fragt nach dem Zustand des Gebäudes.
BzStR'in König berichtet, dass es sich um ein historisch gewachsenes Bürgerhaus handelt.
Herr Gollar informiert, dass die Substanz des Gebäudes in gutem Zustand ist.
BV Dr. Timper bittet, den Fraktionen die Grundrisse zu übersenden.
BzStR'in König sagt dies zu.
Frau von der Lieth berichtet, dass es sich um das älteste Gebäude Wilmersdorfs handelt. Es dokumentiert das großbürgerliche Leben vor den Toren der Stadt. Von 1753 bis 1918 bewohnten diverse Familien das Gebäude und anschließend ging es in das Bezirksvermögen über. Geplante Ausstellungen sind:
Es können unterschiedliche Projekte für Schulen und Stadtführungen angeboten werden. Ehrenamtliche Helfer/innen sind, wie in der Villa Oppenheim, notwendig. Der Garten soll historisch rekonstruiert werden und die Pflege sollen Bürger/innen übernehmen.
BV Wuttig fragt, ob es auch Verwaltungspersonal geben wird.
Frau von der Lieth bejaht, über das Produkt Stadtteilgeschichte wird Personal finanziert. Das Gebäude selbst muss sich über die Ausstellungen und Angebote finanzieren.
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