Auszug - Bericht über den vorhandenen Personalbestand im Bereich Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie insbesondere: Veränderungen in den vergangenen zwei Jahren, geplante Abbaumaßnahmen oder Personalzuwächse  

 
 
19. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste, Liegenschaften und Informationstechnologie Beschlussart: erledigt
Datum: Fr, 14.06.2013 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 18:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Helene-Lange-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

BzStR Gröhler berichtet, dass es kein Personalzuwachs geben wird, da weiter VzÄ's abzubauen sind

BzStR Gröhler berichtet, dass es keinen Personalzuwachs geben wird, da weiter VzÄ's abzubauen sind. Stellen werden nur neu besetzt, wenn es unbedingt notwendig ist. Im Jahr 2012 wurden von der Abteilung 6,8 VzÄ's und im Jahr 2013 werden 7 VzÄ's eingespart. Im Zeitraum 2012 bis 2016 muss die Abteilung insgesamt 29,37 VzÄ's abbauen. Es wird aber keinen Abbau in den Bürgerämtern, bei Schulhausmeistern und im Fachbereich Hochbau geben, da diese Bereiche sonst nicht mehr arbeitsfähig sind. Stellen können evtl. in den Bibliotheken, dies wird der Bibliotheksentwicklungsplan zeigen oder beim Inneren Dienst, wenn Transportarbeit und Auskunftsstellen extern vergeben werden, abgebaut werden.

 

BV Gusy fragt, wie die vielen VzÄ's in 2014/15 abgebaut werden.

 

BzStR Gröhler informiert, dass dies nicht vollständig erbracht werden kann, da z. B. die Stelle der Museumsleitung neu besetzt werden muss. Der größte Abbau muss in den Bibliotheken und im Inneren Dienst erfolgen.

 

BV Gusy ist der Meinung, dass die Strukturpläne ohne Handlungsoption für die BVV unbefriedigend sind und bittet, um die Erstellung einer Liste, in der der Abbau genau für jeden Fachbereich dargestellt wird.

 

BzStR Gröhler sieht die Entwicklung auch mit Besorgnis und berichtet, dass die Abteilung Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten die größten Probleme haben wird, die Zielzahlen zu erfüllen. Er wird eine Übersichtsliste erstellen lassen, weist aber darauf hin, dass dies Fehler enthalten könnte, da z. B. wenn ein Fachbereich Zusatzpersonal benötigt, die Zahlen der VzÄ's sich wieder ändern. Die Einwohnerverluste des Zensus können ebenfalls alles ändern.

 

BV Hansen ist der Meinung, dass der Anstoß auf Senatsebene erfolgen muss, damit dem Abwärtstrend der Qualität der bezirklichen Verwaltung entgegen gewirkt wird.

 

BV Gusy erörtert, dass 20.000 Stellen für alle Bezirke zu wenig sind und kritisiert die schlechte Solidarität der Bezirke untereinander.


 

 
 

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