Auszug - Kulturentwicklungsplan für Charlottenburg-Wilmersdorf  

 
 
18. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Weiterbildung und Kultur Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 05.06.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Jugendclub Halemweg
Ort: 13627 Berlin, Halemweg 18
0603/4 Kulturentwicklungsplan für Charlottenburg-Wilmersdorf
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/Grüne 
Verfasser:Wuttig/Dr.Vandrey/Kaas Elias/Pöthe 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

BV Wuttig begündet den Antrag

BV Wuttig begündet den Antrag.

 

BzStR Gröhler gibt zu Bedenken, dass ein erster Bericht über den Bestand am 31. August 2013 zu kurzfristig ist, da die Sommerferien dazwischen liegen, die Leiterin des Museums, Frau Jochens in den Ruhestand geht und noch keine Nachfolgeregelung getroffen ist.

 

BV Wuttig ändert die erste Terminfrist auf den 31. Oktober 2013 und die zweite auf den 31. Dezember 2013.

 

BV Pöthe unterstützt den Antrag und schlägt einen Änderungsantrag für den 3. Absatz vor.

 

BV Wuttig stimmt der Änderung zu.

 

BV Halten-Bartels fragt, welche Akteurinnen und Akteure im 2. Absatz gemeint sind. Sie ist der Meinung, dass eine Planung bis 2016 ein Widerspruch gegen die Spontaneität der Kultur ist.

 

BV Siele fragt, was bei der schwierigen Haushaltslage überhaupt finanziell frei planbar ist.

 

BV Wuttig erörtert, dass der Kulturentwicklungsplan zunächst nur beschreiben soll, was noch in der kulturellen Szene möglich ist. Die Kultureinrichtungen sollen angeschrieben werden, mit der Frage, ob sie an der bezirklichen kulturellen Entwicklungsplanung teilhaben möchten.

 

BV Pöthe ist der Meinung, dass das Ziel ist die kulturellen Akteure zu vernetzen.

 

BD Karwelat berichtet, dass zunächst nur der Ist-Zustand gesichtet werden soll.

 

BV Dr. Timper informiert, dass Frau von der Lieth (Leiterin Fachbereich Kultur) oft neue Künstler/innen kennen lernt und dieses Wissen teilen soll.

 

BV Pöthe erklärt, dass die Fraktion B'90 dem Antrag beitritt.

 

 

Der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur

 

Der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, einen Kulturentwicklungsplan für Charlottenburg-Wilmersdorf zu erarbeiten und der BVV zur Beratung vorzulegen.

Dazu ist zunächst in enger Zusammenarbeit mit den Akteurinnen und Akteuren des Kulturlebens in Charlottenburg-Wilmersdorf eine fortschreibungsfähige Bestandsaufnahme der institutionellen und freien Kulturszene zu erstellen, bei der Ist-Zustände und Zielvorstellungen der Beteiligten formuliert werden. Die Bestandsaufnahme ist dem Ausschuss für Weiterbildung und Kultur bis zum 31.10.2013 zur Beratung vorzulegen.

 

Im nächsten Schritt formuliert das Bezirksamt auf Grundlage der Ergebnisse und der Beratung Förderschwerpunkte in Form eines Kulturentwicklungsplans für die Jahre bis 2016, der dem Ausschuss für Weiterbildung und Kultur bis zum 31.12.2013 vorgelegt wird und stellt die zur Erreichung der Ziele jeweils notwendigen finanziellen Ressourcen, Maßnahmen und Zuständigkeiten dar."

 

Der Kulturentwicklungsplan und das Ergebnis der Beratungen werden anschließend gemeinsam mit den Beteiligten des Kulturlebens, Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung und der interessierten BürgerInnenschaft in einem öffentlichen Hearing diskutiert. Nach diesem Dialog wird dem Ausschuss für Weiterbildung und Kultur im ersten Quartal 2014 eine entsprechende Vorlage zur Beschlussfassung vorgelegt.

 

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, einen Kulturentwicklungsplan für Charlottenburg-Wilmersdorf zu erarbeiten und der BVV zur Beratung vorzulegen.

Dazu ist zunächst in enger Zusammenarbeit mit den Akteurinnen und Akteuren des Kulturlebens in Charlottenburg-Wilmersdorf eine fortschreibungsfähige Bestandsaufnahme der institutionellen und freien Kulturszene zu erstellen, bei der Ist-Zustände und Zielvorstellungen der Beteiligten formuliert werden. Die Bestandsaufnahme ist dem Ausschuss für Weiterbildung und Kultur bis zum 31.08.2013 zur Beratung vorzulegen.

 

Im nächsten Schritt formuliert das Bezirksamt auf Grundlage der Ergebnisse und der Beratung Förderschwerpunkte in Form eines Kulturentwicklungsplans für die Jahre bis 2016, der dem Ausschuss für Weiterbildung und Kultur bis zum 31.10.2013 vorgelegt wird.

 

Der Kulturentwicklungsplan und das Ergebnis der Beratungen werden anschließend gemeinsam mit den Beteiligten des Kulturlebens, Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung und der interessierten BürgerInnenschaft in einem öffentlichen Hearing diskutiert. Nach diesem Dialog wird dem Ausschuss für Weiterbildung und Kultur im ersten Quartal 2014 eine entsprechende Vorlage zur Beschlussfassung vorgelegt.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:              einstimmig              dagegen:                       Enthaltung:             

 

Der Ausschuss beschließt einstimmig der Drucksache die Dringlichkeit zu erteilen.

 
 

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