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Herr Metzger (Presse L) erläutert den grundsätzlichen Ansatz für die Gestaltung der Web-Seiten des Bezirks. Danach sollen die verfügbaren Informationen nach Möglichkeit so ausführlich sein, dass eine direkte Kontaktaufnahme mit Sachbearbeiter/innen zunächst nicht erforderlich ist. Wird aus Sicht des Informationssuchenden dennoch der direkte Kontakt erforderlich, sind allgemeine Rufnummern (D115, Servicenummern) angegeben. In den Organigrammen der Abteilungen des Bezirks werden darüber hinaus die Rufnummern der Leitungskräfte ausgewiesen. Herr Metzger stellt bezüglich des vorgetragenen Ansatzes eine hohe Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung fest und stützt diese Aussage auf die Auswertung der Zugriffsstatistiken (Anzahl der Klicks auf die Web-Seiten). Danach liegt Charlottenburg-Wilmersdorf im letzten Quartal 2012 (durchschnittlich 537.491 Zugriffe) und im ersten Quartal 2013 (548.222) immer weit an der Spitze der Zugriffe. Der in der DS genannte Bezirk Mitte liegt auf Platz 2 und erreichte 338.321 bzw. 385.041 Zugriffe.

Im Anschluss an diese Ausführungen verdeutlicht die antragstellende Fraktion, dass dem Modell aus Mitte gefolgt werden soll, welches die Orientierung auf Entscheidungsträger aus der Wirtschaft verstärkt und das Finden von Ansprechpartner/innen auf "Augenhöhe" erleichtert.

Herr Naumann gibt darauf bezogen den Hinweis, dass im Bezirk die in seiner Abteilung angesiedelte Wirtschaftsförderung als Drehscheibe solcher Kontaktwünsche fungiert und es in der Vergangenheit keinen Anlass zur Vermutung gab, dass dies nicht ausreiche.

Nach einer weiteren Diskussion wird die Drucksache erneut vertragt.