Auszug - DS-Nr. 293/4 - Vorlage zur Kenntnisnahme Betr. 8. Bericht zur Umsetzung von Gender Mainstreaming  

 
 
12. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gender Mainstreaming Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 20.02.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Katholischer Deutscher Frauenbund
Ort: Wundtstr. 40-41, 14057 Berlin
 
Beschluss

Frau Böhm macht darauf aufmerksam, dass eine weitere Diskussion zum 8

Frau Böhm macht darauf aufmerksam, dass eine weitere Diskussion zum 8. Bericht zur Umsetzung von Gender Mainstreaming von den Mitgliedern des Ausschusses gewünscht wurde und erteilt Frau Rabe das Wort.

Frau Rabe unterstreicht, dass der Bericht das Spiegelbild intensiver Arbeit der Abtei-lungen im Jahr 2011 bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming Projekten ist und hebt als besonders positiv die Arbeit der Fachbereiche Soziales, Gesundheit und Jugend hervor. Ebenso wurden die Aktivitäten des Fachbereiches Wirtschaftsför-derung positiv bewertet. Es sind auch Schwachstellen deutlich geworden. Beispiel-haft dafür wird der fehlende Bericht der Bauabteilung, der fehlende Personalent-wicklungsplan und das Ergebnis des Runden Tisches zum Sport benannt. Auf die Kritik der Ausschussmitglieder hinsichtlich der Form des Berichtes informiert Frau Rabe, dass mit den Abteilungskoordinator/innen der Abteilungen für das Jahr 2012 eine neue Form diskutiert und angenommen wurde. Der Bericht für 2013 wird die durch das Bezirksamt beschlossenen gleichstellungspolitischen Schwerpunkte berücksichtigen.

Herr Naumann berichtet von den strukturellen Veränderungen der Serviceeinheit Personal und den Schwierigkeiten, ein Personalmanagement auch in Berücksichti-gung gleichstellungspolitischer Ziele zu entwickeln. Bis zum Sommer sollen dazu Entscheidungen getroffen werden. An einem Personalentwicklungsplan werde derzeitig gearbeitet.

Frau Halten-Bartels macht darauf aufmerksam, dass die Arbeit der Abteilungen bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming Projekten positiv einzuschätzen seien, jedoch wichtiger die Besetzung von Personalstellen bei der BaföG- und der Eltern-geldstelle sei. 

Herr Naumann betont, dass die Sicherstellung der Dienstleistungen im Verantwor-tungsbereich der Ressortleiter/innen sich befindet. Bündelung der Kräfte und Strukturveränderungen schaffen Spielräume, die auch die Weiterarbeit auf dem Gebiet Gender Mainstreaming garantieren.

Frau Dr. Timper macht auf die Aufgaben des Ausschusses, Schwachpunkte in der Arbeit der Abteilungen zu benennen aufmerksam und betont, dass dies weniger mit der Personalbesetzung als mit der Durchsetzung von Gerechtigkeit zu tun hat. Sie empfiehlt, die Personalbesetzung in der Musikschule nochmals auf die Tagesord-nung des Ausschusses zu setzen.

Frau Böhm unterstreicht, dass die Personalsituation in Zukunft unter den Beding-ungen des demografischen Wandels eine bedeutsame Rolle spielen wird. Auch deshalb sollten die Berichte vor allem die beschlossenen Schwerpunkte berück-sichtigen. Die Aufgabe des Ausschusses sollte die kritische Begleitung der Erfüllung der Zielstellungen sein.

 

 
 

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