Auszug - Verschiebung des Fahrradweges Heerstraße/Sensburger Allee  

 
 
15. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Grünflächen
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Tiefbau und Grünflächen Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 06.02.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1138
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
0478/4 Verschiebung des Fahrradweges Heerstraße/Sensburger Allee
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksverordnetenvorsteher 
Verfasser:Judith Stückler 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss

Das Wort erhält Jasper Meinke, Schüler der Wald-Oberschule und Vorstandsmitglied des Kinder- und Jugendparlamentes

Das Wort erhält Jasper Meinke, Schüler der Wald-Oberschule und Vorstandsmitglied des Kinder- und Jugendparlamentes. Er stellt die Problematik an der Ecke Heerstraße und Sensburger Allee dar, die das Überqueren des Radweges der Heerstraße für die Schülerinnen und Schüler insbesondere der Katholischen Schule Herz Jesu mit sich bringe. Der Radweg verlaufe entgegen der üblichen Anordnung vor dem Bürgersteig der Sensburger Allee, die Sicht darauf werde durch Gebüsche sowie die Säule der Brücke behindert. So komme es an dieser Stelle häufig zu gefährlichen Situationen sowohl für den Fuß- als auch für den Radverkehr über Beinahezusammenstößen bis hin zu tatsächlichen Kollisionen. Daher sollte die Anordnung von Fuß- und Radweg getauscht werden.

Das Wort erhalten betroffene Anwohnerinnen und Anwohner. Sie bestätigen die eingangs formulierten Probleme, die auch durch abbiegende Kraftfahrzeuge und schnelle Radsportler verschärft würden. Die bereits in der letzten Wahlperiode gemachten Anläufe zur Umgestaltung des Bürgersteiges werden erläutert, sie scheiterten jedoch letztlich an der fehlenden Finanzierbarkeit.

Dass der vorgeschlagene Tausch von Fuß- und Radweg weniger Gefahren mit sich bringe stellt Herr Herz in Frage. Vielmehr sollte die gesamte Ecke zwischen Preußen- und Sensburger Alle geprüft werden, die Querung eines doppelten Radweges sei für Fußgängerinnen und Fußgänger immer riskant. Auf die Intention des Antragstellers verweist Herr Gusy, der die Entzerrung eines Gefahrenpunktes begehrt, wofür die Verlagerung des Radweges eventuell hilfreich sein kann. Auch wenn, wie geschildert, die Unfallzahlen keine eindeutigen Aussagen träfen, sollte gegebenenfalls das gefühlte Gefahrenpotential entschärft werden. Herr Reich greift die bilateral diskutierte Idee von Herrn Schlosser auf, die vorhandenen Parkplätze auf der Fahrbahn durch eine Fahrradspur zu ersetzen. Die Drucksache wird, nach der Beratung im Ausschuss für Wirtschaft, Ordnung und Verkehr, voraussichtlich am 6. März wieder auf die Tagesordnung genommen.


 

 
 

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