Auszug - Platz nach Rabbiner Schneerson benennen  

 
 
11. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Weiterbildung und Kultur Beschlussart: vertagt
Datum: Fr, 12.10.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Stilwerk
Ort: Kantstraße 17, 10623 Berlin
0295/4 Platz nach Rabbiner Schneerson benennen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-Fraktion 
Verfasser:Klose/Halten-Bartels 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll
Beschluss

BV Halten-Bartels begründet den Antrag

BV Halten-Bartels begründet den Antrag.

 

BV Dr. Timper erörtert, dass der Platz nur ein Wendehammer ist und Rabbiner Teichtal die Postanschrift für sich beanspruchen möchte.

 

BV Pöthe erklärt, dass Plätze grundsätzlich nach Frauen zu benennen sind.

 

BzStR Gröhler berichtet, dass es Rabbiner Teichtal nicht möglich ist, die Postanschrift zu erhalten. Plätze sind in Berlin oft keine richtigen Plätze. Es ist der Wunsch der jüdischen Gemeinde, da in New York und Paris ebenfalls Straßen nach Rabbiner Schneerson benannt sind. Die Gestaltung eines Bodenmosaiks finanziert die jüdische Gemeinde.

 

BV Huwe schlussfolgert, dass es keine klassischer, aber ansehnlicher Platz wird.

 

BV Hoffman erklärt, dass die jüdische Gemeinde ihr Bildungszentrum umbenennen könnte.

 

BV Wittke erörtert, dass die jüdische Gemeinde ihre Meinung zur Platzbenennung zu oft geändert hat.

 

BzStR Gröhler informiert, dass die jüdische Gemeinde ihre Streitigkeiten beigelegt haben. Das Bildungszentrum kann nicht mehr umbenannt werden. Die jüdische Gemeinde möchte mit dem Platz im Stadtplan präsent sein.

 

BV Prejawa beantragt die Vertagung der Drucksache.

 

Der Ausschuss stimmt dem zu.


 

 
 

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