Auszug - Erfassung der Kunstwerke aus dem Eigentum des Bezirks  

 
 
6. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Weiterbildung und Kultur Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 04.04.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Lily-Braun-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Die Vorsteherin berichtet, dass die Kunsthistorikerin Sabine Meister, die an dem Katalog „SammlerStücke“ mitgeschrieben hat, erst zur Juni Sitzung Eingeladen werden kann und deshalb eine Vordiskussion geführt werden soll

Die Vorsteherin berichtet, dass die Kunsthistorikerin Sabine Meister, die an dem Katalog „SammlerStücke“ mitgeschrieben hat, erst im Juni eingeladen werden kann und deshalb eine Vordiskussion geführt werden soll.

 

BV Tillinger möchte den TOP vertagen, da ihm noch Archivinformationen aus dem Ausland fehlen. Die Aussage des Bezirksamtes, dass sich das Bild „ Friesische Braut“ von Otto Heinrich Engel nicht in Privatbesitz befindet, sei falsch. In dem Katalog sind mindestens 30 weitere Fehler zu finden. Bis zur Sitzung im Mai wird er alle Fehler auflisten und an die Ausschussmitglieder verteilen.

 

BzStR Jantzen weist darauf hin, dass Frau Meister im Auftrag des Kulturamtes den Katalog erstellt hat und ohne die Leiterin des Fachbereichs Kultur keine weitere Diskussion geführt werden sollte.

 

BV Halten-Bartels berichtet, dass in den zurückliegenden Jahren keine Möglichkeit bestand, eine komplette Liste der Bestände zu erhalten. Da nun alles in der Villa Oppenheim zusammengekommen ist, sollte nun eine Liste für Charlottenburg-Wilmersdorf erstellt werden. Die Fachkraft müsste ehrenamtlich tätig sein, da eine Finanzierung über den Bezirk nicht zustande kommen wird.

 

Die Vorsitzende schlägt vor, die Bestandliste dann auch zu digitalisieren und online zur Verfügung zu stellen.

 

BV Dr. Timper vermutet, dass eine externe Fachkraft durch Lottomittel finanziert werden könnte.

 

BD Brandt erklärt, dass digitalisieren der letzte Schritt sei und zunächst eine komplette Bestandliste für den Bezirk erstellt werden müsse.

 

BV Tillinger informiert, dass die im Katalog aufgeführten verschollenen Werke dem LKA nicht bekannt seien.

 

BV Pöthe schlägt vor, dass die UdK ein Forschungsprojekt daraus machen könnte.

 

Die Diskussion wird auf die Sitzung im Juni vertagt.

 


 

 
 

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