Auszug - Befreiung Bauvorhaben Kudamm 170
Herr Häntsch begrüßt die anwesenden Vertreter der Holler-Stiftung und erteilt Ihnen das Wort. Herr Pressler stellt zunächst die Förderziele der Stiftung, u.a. die SOS-Kinderdörfer und die VW-Kunststiftung, und die Geschichte des Hauses Kurfürstendamm 170 und seiner ehemaligen Eigentümer, dem Ehepaar Holler, dar. Das Haus ist seit 1966 im Stiftungsbesitz und die Erträge aus der Vermietung sollen weiterhin der Stiftung zugeführt werden. Aufgrund der maroden Bausubstanz werde der Neubau unumgänglich. Elemente wie eine Natursteinfassade und die großzügige Geschossaufteilung mit Erkerausbildung schafften eine nachhaltige Bebauung des Palais Holler in Form einer modernen Interpretation der klassischen Kurfürstendammbebauung. Aus der Diskussion bilden sich die Haltungen der Fraktionen wie folgt heraus: Bündnis 90/Grüne äußern grundsätzliche Bedenken wegen des fehlenden Wohnraums, begrüßen aber die Hochwertigkeit der Maßnahme. Ebenso positioniert sich die Fraktion der SPD, positiv wird auch die künftige circa 20 prozentige Entsiegelung gesehen. Als klare Aufwertung des Kurfürstendamms wertet die Fraktion der CDU das Bauvorhaben.
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