Auszug - Bilanz der Legislaturperiode 2006 - 2012 des Jugendhilfeausschusses  

 
 
91. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 25.10.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Göpel bezeichnet die zurückliegenden Jahre als „nicht leicht“

Herr Göpel bezeichnet die zurückliegenden Jahre als „nicht leicht“. Schwerpunkt der vielen Arbeit sei die bestmögliche Absicherung des bestehenden Angebots gewesen. Er sehe aber insgesamt gute Weichenstellungen und hoffe, dass der nächste Ausschuss in diesem Sinne weiterkämpfen werde.

 

Herr Wendt bedauert, dass es bisher nicht gelungen ist, wesentliche Finanzierungsprobleme zu lösen, u.a. auch wegen des Defizits des Bezirks. Auch er hofft auf einen kräftigen neuen Ausschuss, werde diesem aber berufsbedingt nicht mehr angehören können.

 

Herr Naumann verweist zunächst auf die zufriedenstellende HzE-Bilanz. Es sei weitgehend gelungen, Kostenbewusstsein im Jugendamt zu verstetigen. Fachlich sieht er das Amt gut aufgestellt, auch weil es mit viel Mühe gelungen sei, anders als in anderen Bezirken das Fachpersonal von Stellenkürzungen auszunehmen. Er hält auch die bisherige Übertragung von Einrichtungen an freie Träger für erfreulich, da es gelungen sei, Standorte trotz geringerer Ressourcen zu erhalten und betont in diesem Zusammenhang, dass zu einer Trägervielfalt aus seiner Sicht immer auch der öffentliche Träger gehört. Auch der Kita-Eigenbetrieb Nordwest sei bisher eine Erfolgsgeschichte, da man dort inzwischen auf 5 Jahre herausragend gute Arbeit verweisen könne. Stolz könne der Bezirk auch auf das Kinder- und Jugendparlament sein, das immer wieder wichtige Anstöße gebe, zuletzt hinsichtlich der Finanzierungsproblematik im Bereich der Jugendarbeit. Des weiteren erinnert Herr Naumann an wichtige Vorhaben der vergangenen Legislaturperiode wie das Lokale Bündnis für Familie, die Jugendkunstschule und das Rahmenkonzept Jugend/Schule. Abschließend dankt er dem JHA für die Zusammenarbeit der letzten 10 Jahre, die er immer als fair und sachlich empfunden habe.

 

Frau von Pirani dankt dem JHA ebenfalls für die gute Zusammenarbeit, die sie als unterstützend für das Jugendamt erlebt habe.

 

Frau Irscheid lobt die Unterstützung für das Kinder- und Jugendparlament, sie würde es begrüßen, wenn man den Bezirksschülerausschuss in ähnlicher Weise fördern könnte.

 

 


 

 
 

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