Auszug - Verschiedenes  

Für die nächste Sitzung, die für den 16.09.2011 geplant war, schlägt Frau Vatter als Ausweichtermin den 09.09.2011 um 16:30 Uhr vor. Über die Möglichkeit dieses Ausweichtermins wird sich Frau Vatter im BVV-Büro und bei Herrn Naumann erkundigen.

Ruth Vatter                                                        Sigrid Galesky                                          Marlies Ducker

Ausschussvorsitzende                             Protokollantin                                          Protokollantin

Anlage

Gleichstellungsbeauftragte                                                                                                  12.01.2011

                                                                                                                                                          12690

1. Entwurf

Gender Mainstreaming (GM)  in der Bauleitplanung - Pilot B-Plan-Änderungs-verfahren Olivaer Platz

Teil I   Verfahrenssteuerung

• Formulierung konkreter Planungsziele - s. gleichstellungspolitische Leitlinien des Bezirkes
• Ziele im Aufstellungsbeschluss
• B-Plan Vorentwurf: Aufgabenbeschreibung zu GM
• Entwurf der Ausschreibung für einen Wettbewerb: Aufnahme von GM-Kriterien
• Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, § 3 (1) BauGB: Vorstellung der GM-Ziele, geschlechtergerechte Sprache, familien/frauenfreundliche Veranstaltungszeiten, gute Moderation, familienfreundliche Orte, gezielte Ansprache von Frauen,.
• Externe Fachberatung zu GM für das gesamte Verfahren
• Behördenbeteiligung, § 4 (2) BauGB: Stellungnahmen von für Gleichstellungsfragen relevanten Institutionen

Erarbeitung von Prüffragen, die alle Behörden und Träger zu beantworten

haben, Erarbeitung von Prüffragen, die nur ausgewählte.(siehe DIFU-

PAPER

• Abwägung: Begleitung durch verwaltungsinterne und verwaltungsexterne Fachkompetenz
• Öffentliche Auslegung: Ort, geg. Überarbeitung hinsichtlich GM
• Ergebnissicherung
• Auftrag Ausführungsplanung: Kontrolle GM
• .

Teil II   Kriterienkatalog - Checklisten

Folgende Fragestellungen sind in die oben genannte Verfahrenssteuerung aufzunehmen und im jeweiligen Verfahrensschritt zu beantworten:

1. Wie muss der Platz gestaltet werden, dass er für Frauen, Kinder, Alte, Menschen mit Behinderungen, erholungssuchende Arbeitner/innen,. attraktiv wird?
2. Wie können ungewünschte Nutzungen verhindert werden?
3. Wie kann Sicherheit erzeugt werden?
4. Wie kann eine gute Erreichbarkeit, von allen Seiten ohne Gefahr, ohne große Wartezeiten, ohne Umwege erzeugt werden?
5. Wie kann der Platz sauber gehalten werden, ohne großen Aufwand?
6. Wie kann die Vereinbarkeit von Ruhe und Spielen erreicht werden?
7. Wie kann ein gesundes Klima (Luft, Reduzierung der Umweltbelastung) geschaffen werden? Ein Platz zur Erholung (der Arbeitnehmer/innen)?
8. Soll eine hohe Entsiegelung erreicht werden? Wie?
9. Soll es ein lebendiger Platz werden, auf dem sich Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Alter frei und ohne Angst bewegen können, auf dem die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen, Männern und Kindern berücksichtigt werden? (s. Leitlinie IV des Bezirksamtes)
10. Wie kann eine Vielfalt der Nutzungen ohne Separierung erreicht werden?
11. Wie kann eine ausgewogene Beteiligung von Frauen und Männern an Entscheidungsprozessen und Gremien erreicht werden? (s. Leitlinie I des Bezirksamtes)
12. .

Rabe