Auszug - Rückblick und Ausblick  

 
 
50. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gender Mainstreaming Beschlussart: erledigt
Datum: Fr, 19.08.2011 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 17:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Beschluss

Die Ausschussvorsitzende bittet Frau Rabe und die Fraktionen um einen Rückblick auf die letzten fünf Jahre

Die Ausschussvorsitzende bittet Frau Rabe und die Fraktionen um einen Rückblick auf die letzten fünf Jahre.

 

Neben der Bitte an den Ausschuss, sich mit den Berichten zu beschäftigen, hebt Frau Rabe dessen Leistungen zum Thema Gender Mainstreaiming im Sport (Gender Budgeting) hervor. Sie bezeichnet die Behandlung frauenspezifischer Themen, wie z. B. die Babyklappe, als besonders positiv und betont, wie wichtig es ist, den Ausschuss in der kommenden Wahlperiode fortzuführen. Außerdem berichtet sie, dass sich das Bezirksamt im letzten Jahr darauf verständigt hat, die von SenWTF für externe Berater/innen zu GM bereitgestellten Mittel z. T. dafür einzusetzen, den GM-Prozess in unserer Bezirksverwaltung zu evaluieren. Beauftragt wurde eine externe Firma. Der Entwurf liegt nun vor und stellt eine gute Grundlage für die weitere Arbeit dar. 

Frau Vatter/Ausschussvorsitzende rückt die Wohnungsbordelle in den Fokus. Nah dran an den Arbeitssituationen der Frauen, konnten die Schließungsverfügungen des Stadtrats gestoppt werden. Der im Bezirk initiierte "Boys Day" wird von ihr als Initialzündung für die ganze Stadt beurteilt.

Frau Scheffer/SPD-Fraktion stellt fest, dass die Forderung des Gender Mainstreaming in vielen Bereichen akzeptiert ist und mit der Bezirksbürgermeisterin erfolgreich vorangebracht wurde. Nach wie vor gilt, den Gender-Mainstreaming-Gedanken nicht nur aufzugreifen, sondern sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass in ganz Berlin Gender Mainstreaming umgesetzt und gefördert wird.

Im Fünf-Jahres-Rückblick äußert sich Herr Block/FDP-Fraktion positiv zur Arbeit in den GM-Projekten Sport, Haushalt und Bauleitplanung, weil tatsächlich fraktionsübergreifend gemeinsam Ziele erstritten wurden.

Frau Gnielinski/CDU-Fraktion bemängelt zu kurz gekommene Themen wie Frauenförderung und Häusliche Gewalt. Sie schlägt vor, sich in der nächsten Periode mit den Berichten der Gleichstellungsbeauftragten zu beschäftigen.

 

 
 

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