Auszug - Bericht zur Eingbe Nr. 131, betr. Fußgängerüberweg vor dem Grundstück Wundtstraße Ecke Sophie-Charlotten-Straße BE: Herr BzStR Schulte  

 
 
56.Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Eingaben und Beschwerden
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Eingaben und Beschwerden Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 28.06.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1141
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
 
Beschluss

Frau Halten-Bartels berichtet, dass sie kurzfristig von Herrn BzStR Schulte gebeten wurde, diese Eingabe zusätzlich auf die Tagesordnung zu setzen

Frau Halten-Bartels berichtet, dass sie kurzfristig von Herrn BzStR Schulte gebeten wurde, diese Eingabe zusätzlich auf die Tagesordnung zu setzen.

 

Die Petentin trägt vor, dass sie im Helene-Weber-Haus, Wundtstraße, wohnt und viele Senioren beim Überqueren der Wundtstraße Ecke Sophie-Charlotten-Straße nicht, oder viel zu spät, erkennen können, ob fahrende PKWs aus der Sophie-Charlotten-Straße in die Wundtstraße einbiegen. Die Sicht direkt in die Wundtstraße sei durch quer parkende PKWs versperrt. Die Senioren denken in diesen Bereich an einen Zebrastreifen oder einen zusätzlichen Hinweis für Autofahrer auf Tempo 30.

 

Herr BzStR Schulte erläutert, dass im Rahmen der Senioren-BVV am 20.05.2011 diese Problematik erneut aufgerufen wurde. Die in der Wundtstraße existierende „Gehwegvorstreckung“ mit seitlich schraffierten Flächen reicht theoretisch aus, um heranfahrende PKWs zu erkennen. Nach Aussagen der Senioren sind diese Flächen häufig zugeparkt.

Daraufhin wurden am 09.06., 07.20-07.30 Uhr, 10.06., 06.50 Uhr, 11.06., 11.00-11.55 Uhr, 12.06., 11.50 Uhr, 14.06., 08.15 Uhr, 15.06., 07.45 Uhr, 16.06., 15.15 Uhr, 18.06., 07.05 Uhr, 18.06., 18.00 Uhr und 20.06., 09.25 Uhr Kontrollen bezüglich verkehrswidrigen Parkens auf Sperrflächen durchgeführt. Es wurde nur ein Verstoß festgestellt.

 

Von der Abteilung Bauwesen wurden Herrn BzStR Schulte die Gesamtkosten mit ca. 30.000 € für einen zusätzlichen Fußgängerüberweg benannt. Sollte die Polizei, die Verkehrslenkung Berlin und die bezirkliche Straßenbehörde dem zustimmen, würden diese Kosten von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung übernommen werden. Prognostizierend sieht Herr BzStR Schulte aufgrund der vorliegenden Unfallzahlen und der o. g. Überprüfungen kaum eine Chance.

 

Die Petentin schlägt vor, zwei Markierungen „Tempo 30“ zusätzlich auf die Straße zu malen. Herr BzStR Schulte wird diesen Vorschlag und das Aufbringen einer zusätzlichen Markierung „Fußgängerzeichen“ auch in der Sophie-Charlotten-Straße prüfen lassen und ggf. anordnen.

 

Herr Heyne erinnert sich an eine Drucksache aus dem Jahr 2010 (Drucksache Nr. 1893/3, betr. Wundtstraße), dass entlang der Wundtstraße von längs- auf querparken umgestellt werden sollte, um den zur Verfügung stehenden Straßenraum zu verengen und entsprechend die Durchgangsgeschwindigkeit zu reduzieren.

 

 
 

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