Auszug - Positionspapier des AKF zum Umgang mit Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett - Diskussion -  

 
 
48. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gender Mainstreaming Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 07.04.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
 
Beschluss

Die SPD-Fraktion begründet ihren Antrag und führt hierzu die Eckpunkte des Positionspapiers auf

Die SPD-Fraktion begründet ihren Antrag und führt hierzu die Eckpunkte des Positionspapiers auf. Frau Vatter gibt zu bedenken, dass die Mitglieder des Ausschusses für Gender Mainstreaming diesbezüglich fachlich nicht involviert sind und die Zuständigkeit dieses Themas beim Gesundheitsausschuss liegt. Des Weiteren erklärt Frau Vatter, dass in dem Papier Schwangere zu sehr als Opfer und unselbstständige Patientinnen dargestellt werden. Frau Rabe informiert, dass die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten das Positionspapier des AKF bereits unterzeichnet haben. Und dass die Bundesgeschäftsstelle des AKF in das Unternehmerinnen- und Gründerinnenzentrum Charlottenburg-Wilmersdorf (UCW) eingezogen ist.

Die SPD-Fraktion betont, dass verschiedene, im Positionspapier genannte Themen, z. B. Mobbing und Entlastung der Mütter durch die Väter in diesem Ausschuss diskutiert werden könnten. Diesbezüglich schlägt Die SPD-Fraktion vor, eine gemeinsame Sitzung mit dem Gesundheitsausschuss zu vereinbaren. Frau Vatter weist darauf hin, dass der Ausschuss nur mit entsprechender Fachkompetenz darüber diskutieren kann. Die FDP-Fraktion weist auf das Fehlen von Statistiken und Quellen hin und dass das Thema nicht im Zuständigkeitsbereich des Ausschusses für Gender Mainstreaming liegt. Nach Meinung von Frau Bezirksbürgermeisterin Thiemen wird dieses Thema auf Bundesebene und nicht auf Kommunalebene besprochen. Während die Fraktion DIE LINKE um Beendigung der Debatte bittet, schlägt die SPD-Fraktion stattdessen eine Unterbrechung vor.

Nach kurzer Pause wird die Ausschusssitzung fortgeführt. Auf Empfehlung der SPD-Fraktion soll an einem nächstmöglichen Termin eine gemeinsame Sitzung mit dem Gesundheitsausschuss durchgeführt werden. Eingeladen werden: Frau Karin Bergdoll (2. Vorsitzende des AKF), Frau Bezirksstadträtin Schmiedhofer und eine unabhängige Person außerhalb des AKF.

 

 
 

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